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FOTO.WOCHEN.ENDE |
Perlen der Schwäbischen Alb |
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3./4. Oktober 2020 |
Nicht nur fotografisch ein Erfolg 5. Oktober 2020 • 11.12 Uhr Das FOTO.WOCHEN.ENDE auf der Schwäbischen Alb ist bereits Vergangenheit. Doch in unseren Erinnerungen und den Fotos sind die vielen Eindrücke abgespeichert und bewahrt. Mein Dank gilt allen Kursteilnehmern (m/w) für die sehr angenehme Stimmung während der gesamten Veranstaltung, das freundschaftliche Miteinander und das kooperative Verhalten. Nur so konnte das FOTO.WOCHEN.ENDE alle geplanten Programmpunkte bieten, einen reibungslosen, unfallfreien Ablauf garantieren und eine Erlebnisfreude vermitteln, die aus meiner Sicht ebenso hoch zu bewerten ist wie die schönen Fotos. Wiederholt wurden Rufe laut nach einer Folgeveranstaltung auf der Schwäbischen Alb, über die ich nachzudenken habe. Im Blog ist nun von jeder besuchten Location zumindest ein Foto enthalten. Punktuell werde ich noch einzelne Bilder nachpflegen. |
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Fotos und Stimmen der Teilnehmer (m/w) 20. Oktober 2020 • 19.32 Uhr Endlich sollen im Blog auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FOTO.WOCHEN.ENDES zu Wort kommen und die Gelegenheit haben, ihr Lieblingsfoto zu zeigen. Fotos Schloss Lichtenstein. Schloss Lichtenstein. Feuersalamander bei Bad Urach. Webseite von Julian. Im Eselsburger Tal. Im Steinheimer Becken. Die Burg Hohenzollern. Die Blau aus dem Blautopf. Kommentare Iris schrieb am 20. Oktober 2020: »Ein äußerst abwechslungsreiches Wochenende liegt hinter uns! Vielen Dank an Stefan für die TipTop-Organisation rund um den Workshop (angefangen von der Anmeldung bis hin zur superschnellen Nachbereitung im Blog), sein »Herzblut« bei der Auswahl der Locations und natürlich sein kreatives fotografisches KnowHow an welchen er uns teilhaben lies. Eine rundum gelungene Veranstaltung, gerne mehr davon!« Karin schrieb am 8. Oktober 2020: »Vielen Dank für ein super vorbereitetes, fotoreiches Wochenende voller landschaftlicher Highlights und kreativer Ideen. Der Aufgang von Mond und Mars mit der Kulisse von Schloss Hohenzollern war ein toller Abschluss des ersten Tages! Ich hoffe, Deine Überlegungen hinsichtlich einer Fortsetzung werden zu einem positiven Ergebnis führen ;-).« |
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Die »Perlen« des zweiten Tages 5. Oktober 2020 • 10.45 Uhr Auch der zweite Tag des FOTO.WOCHEN.ENDES war reich an tollen Locations der Schwäbischen Alb und reich an Motiven. Angenehme Temperaturen und viel Sonnenschein rundeten das Tagesprogramm ab. Der Blautopf in Blaubeuren ist eine große Karstquelle, deren Wasser durch winzige gelöste Kalkpartikel intensiv blau gefärbt ist. Das Eselburger Tal bei Herbrechtingen ist ein Paradies für seltene Pflanzen, Vögel und ... Fotografen (m/w)! Hier ein Blick von oben auf das Tal und die zwei »Steinernen Jungfrauen«. Im »Steinheimer Becken« fanden wir knorrige Randbuchen im harten Sonnenlicht sehr spannend. |
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Fotografische Impressionen 3. Oktober 2020 • 22.23 Uhr Hier einige visuelle Eindrücke vom ersten Tag. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst und ist selbst schuld. Der Uracher Wasserfall hat derzeit eine nur geringe Schüttung. Dennoch hat uns diese naturnahe Landschaft tief beeindruckt. Wer sich traut, kann hinter den Wasserfall klettern. Auf dem Hügel in der nebligen Ferne thront die Ruine Hohenurach. Am Schloss Lichtenstein haben wir uns in der Kunst geübt, Emotionen mit der Kamera einzufangen und zu transportieren: Das heitere »Märchenschloss Baden-Württembergs«. Und das »Gruselschloss aus dem Horrorfilm«. Die Burg Hohenzollern im warmen Herbstlicht ... eine Augenweide. Der noch fast volle Mond steigt im Osten neben der Burg Hohenzollern empor. |
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Vom Regen auf den Trauf 3. Oktober 2020 • 22.07 Uhr Am ersten Tag haben wir unser straffes Programm vollständig absolvieren können und einen aufregenden Fototag erlebt. Echte Perlen der Schwäbischen Alb haben wir vor unsere Linsen bekommen! Nur in der ersten Tageshälfte hat es geregnet, vorwiegend aber während unserer Fahrtzeiten. Das letzte Highlight des Tages war die Burg Hohenzollern im zarten Abendlicht, die wir vom Trauf des Albaufstiegs aus bewundert haben (daher der Titel »Vom Regen auf den Trauf«). Einige Bilder folgen in Kürze... |
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Letzte Vorhersage 2. Oktober 2020 • 10.25 Uhr Und wieder haben sich die Prognosen innerhalb weniger Stunden deutlich verändert: V.l.n.r.: wetteronline.de, meteoblue.com, wetter.com. Stand: 2.10.2020, 10.20 Uhr. |
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Vorhersage III 1. Oktober 2020 • 19.23 Uhr Noch immer sind sich die Wetterfrösche sehr unsicher, was die Vorhersagen für unser FOTO.WOCHEN.ENDE betrifft! Auf ein bisschen Regen müssen wir uns wohl gefasst machen. Aber auch sonnige Abschnitte sind zu erwarten. Das alles bei vergleichsweise milden Temperaturen und auffrischendem Wind. V.l.n.r.: wetteronline.de, meteoblue.com, wetter.com. Stand: 1.10.2020, 19.20 Uhr. |
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Rien ne va plus! 1. Oktober 2020 • 0.02 Uhr Das FOTO.WOCHEN.ENDE ist nun ausgebucht. Während und nach der Veranstaltung werden auf dieser Webseite Bilder und Meldungen erscheinen. |
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Vorhersage II 27. September 2020 • 21.49 Uhr Die aktuelle Tendenz ist, was die Wettervorhersagen betrifft, nicht erfreulich. Doch die Vorhersagemodelle räumen eine große Unsicherheit ein. Bitte die Daumen drücken! V.l.n.r.: wetteronline.de, meteoblue.com, wetter.com. Stand: 27.9.2020, 22.00 Uhr. |
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Vorhersage I 22. September 2020 • 10.14 Uhr Auch wenn es noch viel zu früh dafür ist: Einen Blick in die Wettervorhersagen konnt ich mir nicht verkneifen. Ergebnis: Man weiß es noch nicht: V.l.n.r.: wetteronline.de, meteoblue.com, wetter.com. Stand: 22.9.2020, 10.00 Uhr. |
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Vorfreude 30. August 2020 • 21.04 Uhr Eine detaillierte Tagesplanung wurde heute an alle Teilnehmer (m/w) versendet. Ich müsste lügen, wenn ich abstreiten würde, dass die Konzeption des FOTO.WOCHEN.ENDES bei mir keine Vorfreude hat aufkeimen lassen. Und gleichlautende Rückmeldungen habe ich auch von den Teilnehmern (m/w) erhalten! Für eine Anmeldung bitte eine formlose eMail an senden. Die gleiche eMail-Adresse kannst Du auch für Rückfragen zum Lehrgang verwenden. |
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Die Locations 25. August 2020 • 18.15 Uhr Wie angekündigt, möchte ich die im Rahmen dieses FOTO.WOCHEN.ENDES besuchten Locations etwas genauer vorstellen. Uracher Wasserfall (Link, Wikipedia) Nahe der Stadt Bad Urach, östlich von Reutlingen, trifft man auf das Naturschauspiel eines Wasserfalls. Zugegeben, ohne das Zutun von Menschenhänden in früheren Zeiten würde der Wasserfall heute anders aussehen, aber nach langer Zeit hat sich eine wilde, naturnahe Kulisse entwickelt, die aufgrund ihrer geologischen und botanischen Besonderheiten unter strengem Schutz steht. Schon während der kleinen Wanderung vom Parkplatz entlang des Wasserfall-Ablaufs, dem Bächlein »Brühlbach«, lässt die inspirierende Landschaft unmittelbar am Fuße des Albanstiegs grüßen. Mit unverkennbarem Geräusch kündigt sich dann der Wasserfall an. 37 Meter im freien Fall stürzen die Wassermassen ins Tal, die der Besucher zunächst von unten betrachtet. Doch ein Weg durch den Wald führt hinauf zu seinem Ursprung, von wo aus man eine gänzlich andere Perspektive erhält. Und wer auf dem Weg nach oben einen kleinen Stich nicht übersieht, kann sogar hinter den Wasserfall klettern! Unser Kamerablick sollte jedoch nicht nur den Wasserfall fixieren. Zu schön sind die umgebenden Laubwälder und Wiesen, Felsen und Blicke ins weite Albvorland. Auch Details können entzücken: Die Gischt des Wasserfalls aus kalkhaltigen Tröpfchen führt zu Kalktuffablagerungen z.B. auf den Moosen. In unmittelbarer Umgebung lassen sich fußläufig weitere Attraktionen erreichen, zum Beispiel der Gütersteiner Wasserfall, der Rutschenfelsen und die Burgruine Hohenurach. Schloss Lichtenstein (Link, Wikipedia) Während die Burg Hohenzollern (s.o.) Macht, Überlegenheit und Uneinnehmbarkeit demonstriert, treffen wir bei dem Schloss Lichtenstein südlich von Reutlingen auf ein »Dornröschen-Schloss«. Es wurde pittoresk auf einem senkrecht nach Norden abfallenden Felsen in den Jahren 1840 bis 1842 errichtet. Wo heute das Schloss steht, wurde im Jahr 1390 die »Burg Lichtenstein« erbaut. Das Geschlecht »Lichtenstein« starb jedoch aus, so dass die heutige Anlage in den Händen der Nachfahren des Erbauers, Wilhelm Graf von Württemberg, späterer Herzog von Urach landete. Dessen Urenkel bewohnt meines Wissens das Schloss zumindest zeitweise mit seiner Familie. Spektakulär ist die Lage des Schlosses 250 Höhenmeter über dem Ort Honau, der Luftlinie nur 600 weit entfernt ist! Aus dem rauhen Fels wachsen gemauerte Türmchen, Wände und Pfeiler. Nach den Vorstellungen der Spätromantik strecken sich die Gebäude eher in die Höhe, denn in die Breite. Dominiert wird die kompakte Anlage von einem einzigen, grazilen Turm, der das romantisierende Bild einer mittelalterlichen Burg komplettiert. Er ist weiß getüncht und wirkt, zusammen mit dem hellen Kalkstein-Mauerwerk des Schlosses, einladend und freundlich. Der Innenhof und einige Räume des Schlosses können besichtigt werden. Fotografisch sehe ich das größte Potenzial in Außenaufnahmen, auf denen die landschaftliche Lage deutlich wird. Wetter- und Lichtsituation entscheiden über die Ausbeute: Bei Sonnenschein wirkt das Schloss wie eine Spielzeugburg, bei trübem Wetter kann schnell eine Szene entstehen, die an einen Horrorfilm erinnert. Burg Hohenzollern (Link, Wikipedia) Die Burg Hohenzollern unweit von Balingen ziert den Gipfel eines markanten Hügels im Vorland der Schwäbischen Alb. Erste Burganlagen dürfen dort ab dem Jahr 1000 n.Ch. entstanden sein. Der derzeitige Bauzustand geht zurück auf die Zeit 1850 bis 1867. Sie diente als Stammburg des Fürstengeschlechts und ehemals regierenden preußischen Königs- und deutschen Kaiserhauses der Hohenzollern. Noch immer befindet sie sich im Privatbesitz der Nachfahren, präsentiert sich in einem ausgezeichneten Zustand (keine Ruine!) und kann besucht sowie besichtigt werden. Als außerordentlich beeindruckendes Bauwerk würde ich sie in einem Atemzug mit dem Schloss Neuschwanstein nennen wollen! Über den höchsten Kronen eines Buchenwaldes, der den Burghügel dicht umfasst, erheben sich zunächst gewaltige, trutzige Wehrmauern in mehreren Ebenen. Diese wiederum werden überragt von einer reichen Zahl und Vielfalt an Gebäuden, Kapellen, verschieden hohen und verschieden gestalteten Türmen, Spitz- und Satteldächern. Fotografisch ist vor allem die Einbettung der Burg Hohenzollern in die sie umgebende Landschaft ergiebig. Das bedeutet, dass der Blick auf die Burg aus der Ferne mehr zu bieten hat als der Aufenthalt in der Anlage. Dann ist gut zu erkennen, dass der Burghügel stolze 280 Meter höher ist als die Umgebung. Blaubeuren (Link, Wikipedia) Zunächst lassen wir Blaubeuren als Ortschaft auf uns wirken, ein echtes Kleinod der Alb 16 Kilometer westlich von Ulm. Schwäbischer geht es nicht mehr! Ein bisschen atmen wir die Geschichte von diesem Fleckchen Erde ein: Schon der Neandertaler war hier ansässig, ebenso frühe »moderne Menschen« vor 40 Tausend Jahren! Sie hinterließen auch die »Venus vom Hohlefels«, ein aus Mammut-Elfenbein geschnitzter Frauentorso, der unweit von hier gefunden wurde. Entstanden ist das Schnitzwerk vor fast 40 Tausend Jahren und gilt daher als eine der ältesten Darstellungen des menschlichen Körpers weltweit. Bedeutend jünger ist das Kloster Blaubeuren, das zwar bereits 1085 gegründet wurde, dessen heutige Substanz jedoch ab 1466 entstand. Für uns von besonderem Interesse jedoch ist der »Blautopf«, eine Karstquelle, den Ursprung des Flüsschens »Blau«, das schon nach 22 Kilometer bei Ulm in die Donau mündet. Die Schüttung fördert ein leuchtend blaues Wasser zutage, was durch im Wasser gelöste Kalkpartikel und die dadurch verursachte Lichtstreuung entsteht. Je nach Lichteinfall können auch türkise oder grünblaue Farben beteiligt sein. Und obwohl unsere Augen und Kameras das oberflächlich sichtbare genießen und festhalten, verbirgt sich - wie so oft - das Unfassbare unter der Oberfläche. Über 20 Meter tief ist der Blautopf, doch verbunden mit der Quelle ist ein weit verzweigtes, unterirdisches Höhlensystem, welches noch nicht vollständig erforscht ist. Schon jetzt sind zwölf Kilometer Länge kartiert, wobei das Blauhöhlensystem nicht nur aus wasserführenden Trassen besteht, sondern auch trockene Abschnitte und regelrechte »Hallen« existieren. Sie gehören zu den größten in Deutschland und beherbergen 20 Meter hohe Tropfsteine. Eselburger Tal (Link, Wikipedia) Das Eselsburger Tal verläuft entlang einer 180-Grad-Schlinge des Flusses »Brenz«. Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Ortschaft Herbrechtingen, etwa acht Kilometer südlich von Heidenheim an der Brenz. Das meist glasklare Wasser der Brenz nimmt seinen Weg entlang von Wiesen und Feuchtgebieten, die teils von Nutzvieh, teils von Wildtieren aller Art bevölkert werden. Besonders der Reichtum an Vögeln sticht ins Auge. Die Brenzschleife umschließt einen mächtigen, mit einem Bannwald bewachsenen Berg. Nach außen fallen vor allem artenreiche Kalkmagerrasen auf, die mit einzelnen Wacholdern durchsetzt sind. Immer wieder durchbrechen mehr oder minder mächtige Kalkfelsen die Hänge. Die eindrucksvollsten davon hören auf die Bezeichnung »Steinerne Jungfrauen«. Auch wenn sie nicht mit dem »Yosemite Nationalpark« konkurrieren können, ragen zwei spitze Felsnadeln elf Meter hoch in den Himmel und stehen für eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen geduldig Modell. Obwohl der gesamte Brenzabschnitt mit dem Eselsburger Tal als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist, ist es touristisch gut erschlossen und genutzt. Kurzweilige Wanderungen oder Radausfahrten können auf asphaltierten Straßen stattfinden, einzelne Felsen dürfen beklettert werden, auf der Brenz darf man Kanu und Schlauchboot fahren. Was nicht bedeutet, dass etwas davon sich in unserem Programm wiederfinden wird. Aber vielleicht profitieren wir ja doch von der damit einhergehenden Gastronomie. Das Tisch des Fotografen (m/w) ist im Eselsburger Tal reich gedeckt. Unter dem Übergriff »Natur« können sich Landschaftsfotografie, Nah- und Makrofotografie, Tier- und Pflanzenfotografie, abstrakte Schwarzweißstudien und vieles mehr einordnen lassen. Vieles hängt auch von der vorherrschenden Licht- und Wettersituation ab. Ohne schöne Aufnahmen habe ich aber das Tal noch nie verlassen... Steinheimer Becken (Link, Wikipedia) Wir müssen uns eine Szene wie aus einem Katastrophenfilm vorstellen: Ein 100 bis 150 Meter großer, fünf Millionen Tonnen schwerer Asterorid läuft auf Kollisionskurs zur Erde um die Sonne. Mit 20 Kilometer pro Sekunde dringt er schließlich in die Erdatmosphäre ein. Durch die Luftreibung platzen Teile ab, die entstehende Reibungshitze erzeugt Temperaturen um die 20 Tausend Grad Celsius, die Luft ionisiert und leuchtet gleißend hell auf. Noch bevor der dabei entstehende, donnernde Lärm den Erdboden erreicht, schlägt der Asteroid auf die Erdkruste und setzt schlagartig unvorstellbare Energiemengen frei, die etwa dem 18-Tausendfachen einer Atombombe des Hiroshima-Typs entsprechen. Jäh wird alles Leben in weiten Teilen der Ostalb ausgelöscht. Was bleibt, ist zunächst ein Einschlagskrater mit etwa 3,8 Kilometer Durchmesser und 200 Meter Tiefe. So, oder so ähnlich, hat es tatsächlich stattgefunden! Aber es ist lange her - inzwischen sind 14 bis 15 Millionen Jahre vergangen. Das bedeutet, dass alle Dinosaurier (mit Ausnahme der Vögel) längst ausgestorben und Säugetiere gegenwärtig waren. Menschen gab es aber noch keine. Wir begeben uns mit unseren Kameras auf die Spurensuche dieser historischen Apokalypse im »Steinheimer Becken«. So nennt man den Einschlagskrater heute, in dem sich die Ortschaft Steinheim, unweit von Heidenheim an der Brenz, befindet. Nur eine mit Mondlandschaften vergleichbare Situation dürfen wir uns nicht vorstellen. Wind, Wetter, Regen, Sonnenlicht, Frost, Eis und Schnee haben den Krater in den vielen Jahren fast bis zur Unkenntlichkeit verwittern lassen. Umso spannender wird es sein, vielleicht den Zentralberg des Kraters zu identifizieren! Auf unseren Erkundungsgängen werden wir andere Motive in Hülle und Fülle entdecken. Große Teile des Steinheimer Beckens sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen und in einem naturnahen Zustand. Magerrasen, Heiden, singuläre Baumpersönlichkeiten und alte Waldbestände lassen keine Speicherkarte leer ausgehen. |
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Startschuss 13. August 2020 • 22.36 Uhr Die Mindest-Teilnehmerzahl wurde bereits erreicht: Die Veranstaltung findet statt! Anmeldungen sind noch möglich und erwünscht. |
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Jetzt anmelden! 23. Juni 2020 • 1.00 Uhr Die Ausschreibung ist verfügbar und steht zum Download bereit. Ausschreibung »Perlen der Schwäbischen Alb«, PDF-Datei, 151 KB Für eine Anmeldung bitte eine formlose eMail an senden. Die gleiche eMail-Adresse kannst Du auch für Rückfragen zum Lehrgang verwenden. |
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Das Programm 23. Juni 2020 • 1.00 Uhr Die Agenda des FOTO.WOCHEN.ENDES liegt nun vor. Folgende Ziele sollen besucht werden: 1. Tag Uracher Wasserfall Schloss Lichtenstein Burg Hohenzollern 2. Tag Blaubeuren Eselburger Tal Steinheimer Becken Der angebotene, fotografische Wochenend-Lehrgang bietet die Gelegenheit, ausgewählte Orte der Schwäbischen Alb kennen zu lernen, in kunstvollen Fotos darzustellen und sich fotografisch weiter zu entwickeln. Dabei hilfreich sind vor allem die folgenden Dinge: Viel Zeit und Muße, damit sich Kreativität entfalten kann, eine gute Vorbereitung für ein zielgerichtetes Vorgehen und die fachmännische Rundum-Betreuung durch einen Profifotografen. Nötig ist nur eine Kamera, Spaß und Freude am Fotografieren und die Bereitschaft, sich an den Tagen des Lehrgangs intensiv und vorrangig mit fotografischen Fragestellungen zu beschäftigen. Wer teilnimmt sollte in der Lage sein, einige Kilometer und Höhenmeter pro Tag fußläufig zurückzulegen. Änderungen sind vorbehalten. |
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Blogstart 21. Juni 2020 • 23.05 Uhr Danke für Deinen Besuch dieser Webseite. Thema des Blogs: Das PHOTO.WOCHEN.ENDE Perlen der Schwäbischen Alb vom 3./4. Oktober 2020. Zwei Tage lang werden wir mit unseren Kameras durch das Mittelgebirge ziehen, das auch »Schwäbischer Jura« genannt wird. Dieser Name erinnert daran, dass die Gesteine der Schwäbischen Alb aus Ablagerungen auf dem Boden eines Meeres entstanden sind, das vor etwa 200 bis 150 Millionen Jahren, also im Jura, einen großen Teil Mitteleuropas bedeckte. Aus dem Kalkgestein hat sich inzwischen eine reizende, kleinräumige Landschaft entwickelt, die vergleichsweise dünn besiedelt ist und Natur- sowie Kulturschönheiten in Hülle und Fülle zu bieten hat. In den zwei Tagen lassen sich nicht alle, aber einige der schönsten Orte der Schwäbischen Alb erkunden: Malerische Wacholderheiden, schroffe Felswände, märchenhafte Wälder, majestätische Burgen, imposante Wasserfälle, heimelige Dörfer und lokaltypische Speisen werden für Motive in Hülle und Fülle sorgen, sowie dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Klingt das nicht aufregend? Dann bitte den Termin schon einmal blockieren. Die Ausschreibung mit allen Einzelheiten folgt in Kürze an dieser Stelle. |
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