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Eine Woche lang »Tanz auf dem Vulkan«
19. Mai
2016 9:02
Die Reise »Unter dem Himmel Teneriffas« ist abgeschlossen. Und
damit endet auch dieser Blog.
In der Reisezeit erfuhren wir Licht und Schatten. Aus beiden entstehen
Kontraste, die photographisch durchaus reizvoll sind. Gemeint sind aber eher die
Wetterverhältnisse, die uns zeitweise Kopfzerbrechen bereitet haben. Für die
Jahreszeit ziemlich untypisch haben wir viele wolkige Nächte erwischt. Dann aber
der große Lichtblick: Die ersten vier Stunden des
Merkurtransits! Keine Wolken, wenig Wind und ruhige Luft
ließen Beobachtungen und Aufnahmen mit maximaler Bildschärfe zu. Gerade die
ruhige Luft war ein Glücksgriff, weil der winzige Merkur durch Turbulenzen
extrem gelitten hätte. »Schatten« folgte in Form von Wolken - das
Ende des Transits konnten wir nicht mehr sehen.
Hervorzuheben ist auch die schöne Jahreszeit, in der wir unterwegs waren.
Überall Blüten mit betörenden Düften in allen Farben, allenthalben prächtige
Natternköpfe in floralem
Zustand. Zum Ende der Reise dann noch eine Prise Meer mit
Walen - wiederum ein starker
Kontrast zu den vorangegangenen Tagen in den 2000 Meter hoch gelegenen
Lavafeldern des Teide-Vulkanmassivs.
Allen Reisegästen danke ich sehr herzlich. Die zusammen verbrachten Tage/Nächte, die
Fachsimpeleien, Diskussionen, das gemeinsame Erleben, Warten, Hoffen, Bangen,
Freuen und Jubeln werden mir in wertvoller Erinnerung bleiben.
Mein Dank gilt auch , last but not least, auch Ihnen,
liebe Leserinnen und Lesern des Blogs. Danke!
Über Anmerkungen
freue ich mich sehr.
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Gelandet
14. Mai
2016 4:20
Nach langer Reise bin ich endlich in Stuttgart angekommen.
Unser Flieger ist in Frankfurt/M. sicher,
aber mit etwas Verspätung gelandet.
Sonnenuntergang in 10.500 Meter Höhe.
Ein letzter Blick auf den Teide nach dem Start.
Wasser, Licht und Schatten.
Allen Reisegästen wünsche ich eine schnelle und sichere Heimreise!
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Die letzten Stunden...
13. Mai
2016 11:19
... auf der
»Insel des ewigen Frühlings.«
El Médano Hotelzimmerausblickspanorama.
Im Rahmen unserer visuellen Reiserückschau haben Teilnehmende faszinierende
Aufnahmen gezeigt, die während der Reise entstanden sind. Die
beliebtesten Motive waren der Merkur vor der Sonne, das Band der Milchstraße und
die Wale. Aber auch herrliche Naturaufnahmen waren zu sehen. Allen, die mit
einer Bildauswahl zur Rückschau beigetragen haben, danke ich ganz herzlich.
Aufnahmeoptik sowohl für den kleinen Merkur als auch für die großen Wale.
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* Aushang *
13. Mai
2016 0:13
Das Programm für Freitag, 13.5.:
Ab
8.00 Uhr: Frühstück
10.30 Uhr: Rückblick auf das Erlebte und Fotografierte (Hotel; ca. 1,5 Stunden)
12.00 Uhr: Zimmer räumen
12.00 Uhr: Fahrt zum gemeinsamen Mittagessen (mit komplettem Gepäck)
Anschließend: Fahrt zum Flughafen
16.45 Uhr: Start Flug DE 1479 nach Frankfurt/M.
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Jagd auf die Wale
12. Mai
2016 11:43
Nicht mit Waffen, sondern natürlich nur mit unseren Kameras.
Tatsächlich sind uns einige dieser imposanten Meeressäuger vor die Linse
geraten. Es handelt sich - mit großer Wahrscheinlichkeit - um
Grindwale (Globicephala melas).
[UPDATE 12.05.2016 19:02]: Unser geplanter »Rückblick auf das
Erlebte und Fotografierte« musste auf morgen verschoben werden, weil im
Hotel kein Beamer zur Verfügung stand.
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Stimmen der Teilnehmenden #9 - #11
12. Mai
2016 11:31
Chris: »Sonne, Mond, Sterne, atemberaubende Natur eingebettet in phantastischen
Photos. Eine Reise mit wertvollen Eindrücken, die in Erinnerung bleibt. Danke!«
Max: »Die Astrofotografie versucht den Kosmos in ästhetischen Bildern
festzuhalten. Die größte Schwierigkeit daran - die Planung - hat uns Stefan auf
dieser Reise abgenommen. Um so schmerzlicher war die Erfahrung, dass auch die
beste Planung nicht hilft, wenn die Natur ihre Launen ausspielt. Aber wenn wir
alles planen könnten, wäre es ja auch nicht mehr außergewöhnlich, so schöne
Bilder präsentieren zu können.«
Marianne: »Reisebeschreibung gelesen - gebucht. Vor Reiseantritt Zweifel wegen
geringer Kenntnisse in Astronomie und Fotografie und fehlendem Equipment,
zusätzlich starke Erkältung. Anfahrt zum einzigartigen Paradores im Teide
Nationalpark, Kennenlernen der Gruppe, erste Wanderungen, Vorbereitung zum
Merkurtransit, bei dem auch mich die Spannung erfaßt hat, Ausflüge, Vorträge in
Astronomie und Fotografie von Stefan, ständig neue Eindrücke und Ausblicke - es
war die richtige Entscheidung und wird hoffentlich nicht meine letzte Reise
dieser Art sein.«
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Vom Gebirge ans Meer
12. Mai
2016 11:24
Längst sind wir in El Médano eingetroffen und genießen das dortige, schöne
Wetter. Die vergangene Nacht im Parador war leider wieder bewölkt. Immerhin
unsere Sternführung konnte - wenn auch in leicht gekürzter Version - noch
stattfinden, bevor die Wolken immer größere Himmelareale in Besitz nahmen.
Grandios hingegen ist uns die Beobachtung des Sonnenuntergangs am Fuße des »Roques
de García« gelungen:
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Stimmen der Teilnehmenden #7 - #8
12. Mai
2016 11:09
Hedi: »Astronomie, Fotografie und noch dazu Urlaub mit allen Varianten des
Wetters - einfach fantastisch.«
Fritz: »Das war bisher meine abwechslungsreichste Reise, und die 'grüne Taste'
bleibt jetzt öfter ungenutzt.«
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* Aushang *
12. Mai
2016 1:23
Das Programm für Donnerstag, 12.5.:
8.00 Uhr: Frühstück
9.30 Uhr: Fahrt nach
El
Médano mit komplettem Gepäck. Dort CheckIn in das Hotel »El
Médano«.
12.30 Uhr: Abfahrt zum WhaleWatching-Event
20.00 Uhr: Rückblick auf das Erlebte und Fotografierte (Hotel; ca. 1,5 Stunden)
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Los grupo
12. Mai
2016 0:53
Vor unserer Abreise aus dem Teide-Nationalpark haben wir uns zu einer
Gruppenaufnahme zusammengefunden.
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Gerhard, Richard, Wulf, Josef, Marianne, Joachim,
Rita, Sabine, Sabine, Chris, Fritz, Hedi.
Vordere Reihe: Max, Stefan, Regina.
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Was für ein schöner Tag!
11. Mai
2016 16:41
Wir sind zurück von unserem Ausflug in das Teno-Masca-Gebirge und sind
begeistert von dem, was Augusto uns heute gezeigt hat.
Die Felsenklippen bei
Los
Gigantes sind wahrhaft gigantisch. Der touristische Andrang auf
diesen Fleck Teneriffas ebenso:
Turismo
Gigantes.
Blick auf
Garachico.
Spiegelung in der Busscheibe: Zu sehen ist das Teno-Gebirge einerseits und
gleichzeitig die engen Serpentinenstraßen, die unser Busfahrer zu bewältigen
hat.
Arten der Gattung
Aeonium
sind die Charakterpflanzen des Teno-Gebirges.
Aeonien gehören zu den Dickblattgewächsen und verfügen über eine Blatt- und
Stammsukkulenz.
Während ich diese Agave in Draufsicht und in Schwarzweiß aufnahm, ...
... gefiel mir diese in Farbe und in negativer Darstellung am besten.
Leider nicht wiedergeben können die Photos ...
... die Düfte der reichhaltigen Pflanzenwelt im Teno-Gebirge.
Blütenrausch im Teno-Gebirge. Im Hintergrund La Gomera. Durch einen horizontalen
Kameraschwenk nur stilisiert.
Das Bergdörfchen
Masca erinnert ein bisschen an den
Machu Picchu in Peru.
Riesiger Ficus-Baum auf der Plaza von Masca.
Die Zufahrtsstraßen nach Masca erfordern fahrerisches Können.
Das Wetter lässt hoffen, dass unsere Sternführung heute stattfinden kann.
Morgen früh um 9.00 Uhr verlassen wir das Parador-Hotel mit gepackten Koffern.
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Stimmen der Teilnehmenden #4 - #6
11. Mai
2016 16:39
Sabine: »Mit vielen Anregungen zur Fotografie und ersten Versuchen mit dem
Sonnenteleskop geht die abwechslungsreiche Woche in der bizarren Lavalandschaft
des Nationalparks leider schon zu Ende.«
Gerhard: »Schöne Kombination von Astronomie mit Photographie und
Sightseeing. Leider war der Merkurtransit in der zweiten Hälfte nicht mehr zu
sehen. Ansonsten perfekt.«
Sabine: »Einfach mal abschalten, eintauchen in eine andere Welt, neues entdecken
mit Fotografieren, Astronomie und Natur erleben.«
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* Aushang *
11. Mai
2016 16:29
Das Programm für Mittwoch, 11.5.:
Ab 8.00 Uhr: Frühstück nach Belieben
9.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr: Tagesausflug (Teno-Masca-Gebirge)
ab 17.15 Uhr: Portraitaufnahmen
18.00 Uhr: Abendessen
Anschließend: Beobachtung des Sonnenuntergangs
21.30 Uhr: Sternführung (Nur bei klarem Himmel, Treff: Rezeption)
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Keine Wetterbesserung
10. Mai
2016 15:52
Unser Tagesausflug war toll! Gerade sind wir ins Hotel zurückgekehrt.
Leider ist es immer noch wolkig, neblig, nass, kalt, nasskalt und windig...
Zunächst einige Aufnahmen aus dem Botanischen Garten in
Puerto de la Cruz, dem »Jardín
de aclimatación de La Orotava«.
Beim Anblick dieses tropischen Baumriesen im Botanischen Garten entschied ich
mich für eine dosierte Verwacklung, um eine stilisierte Darstellung zu
erreichen.
Kaum zu fassen, dass dieser riesige Ficus (Würgefeige) eine einzige Pflanze ist.
Sie ist eine der Hauptattraktionen im Zentrum der Anlage.
Calla³.
Grün ist die Farbe der Insel.
Im Botanischen Garten in
Puerto de la Cruz war unser Guide Augusto wieder ganz in
seinem Element.
Die »Piedra
de la Rosa« ist eine
Lavarosette
im
Orotava-Tal.
Stadtbild von
La Orotava.
Augusto behält die Wetterentwicklung im Auge.
[UPDATE 11.05.2016 8:21]: Unsere für gestern geplante Sternführung konnte
aufgrund des Wetters nicht stattfinden. Heute Abend werden wir einen zweiten
Anlauf unternehmen.
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Stimmen der Teilnehmenden #1 - #3
9. Mai
2016 22:05
Josef: »Entwicklungsstufen dieser Reise:
- Spontanes 'ja, da machen wir mit', nach Eingang der Info vom Veranstalter.
- Zweifel kurz vor Abreise, vor allem wegen Erkältung und astronomischer
Unerfahrenheit.
- Steigende Begeisterung nach Ankunft auf der Insel, wie Kennenlernen der
Gruppe, vielfältige Schönheit des Teide Nationalparks, Charme des Hotels,
Premiere eines Planetentrasits, Erweiterung der Astronomiekenntnisse und der
Aufnahmetechniken.
- Schade, daß wir morgen bereits wieder abreisen. «
Joachim: »Wenn es nachts nicht so viel zu sehen
gibt, kann man wenigstens gut schlafen.«
Richard: »Teneriffa beeindruckte mit Wolken und Nebel.«
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Ende eines Merkurtransits
9. Mai
2016 19:54
Diese Aufnahme, östlich des Hotels entstanden, zeigt die Wetterentwicklung in
ihrer Dramatik. Noch liegt das Hotel (im Vordergrund des Roques de Garcia
sichtbar) in der Sonne. Doch von Westen rücken dicke Wolken an, die letztlich den Rand
der Caldera überwinden und Caldera sowie Hotel verhüllen.
Weder die Sonne, noch Merkur haben wir nach
anfänglichem Erfolg nochmals zu Gesichte bekommen.
Stattdessen Wolken, Nebel, Niederschlag.
Zusammenfassung: Erste Hälfte hui, zweite Hälfte pfui.
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* Aushang *
9. Mai
2016 19:09
Das Programm für Dienstag, 10.5.:
Ab 8.00 Uhr: Frühstück nach Belieben
9.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr: Tagesausflug (La Orotava, Piedra de la Rosa,
Botanischer Garten)
16.30 Uhr: Vortrag »Fotos vom Sternenhimmel« (Vortragsraum)
19.00 Uhr: Abendessen
21.30 Uhr: Sternführung (Nur bei klarem Himmel, Treff: Rezeption)
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We got him!
9. Mai
2016 12:31
Der erste und zweite Kontakt wurde bei bestem Wetter, milden Temperaturen, wenig Wind und
hervorragendem Seeing beobachtet!
So hat alles angefangen: Um 12:13:28 Uhr entstand dieses Photo, nur 28 Sekunden nach
dem ersten Kontakt. Schon zu diesem Zeitpunkt zeigte sich Merkur als kleine
Einbuchtung am Sonnenrand.
Zweiter Kontakt: 12:16:24 Uhr. f=1200mm, F/11, ISO 200, 1/500 Sek.,
Baader-Astrosolar-Folie.
Ausschnitt aus der obigen Aufnahme.
Um 12:35:36 Uhr hat sich der Planet schon deutlich vom inneren Sonnenrand
gelöst. Merkur (unten) ist dunkler und schärfer als der größere Sonnenfleck
(oben).
Dieses Photo entstand um 16:04:43 Uhr, nur wenige Minuten nach der »Mitte
des Transits«. Das bedeutet, dass der Planet sich der Sonnenmitte maximal
genähert hat.
Etwa zur Mitte des Merkurtransits näherte sich der Planet den Sonnenflecken.
Merkur ist das pechschwarze Kügelchen, auf das das rote »Fadenkreuz«
zielt.
Sind Sie bereit für ein ultimatives 3D-Erlebnis des Merkurtransits? Wenn ja,
[hier] klicken!
Voraussetzung für den 3D-Genuss ist die Beherrschung der »Schieltechnik«
(Anleitung:
[Link]).
Unser Teneriffa-Merkur war »APOD«
Das Kürzel »APOD« steht für die Astronomie-Website mit den weltweit
meisten Besuchern, das »Astronomy Picture of the Day«,
betrieben von Mitarbeitern der NASA. Am 20. Mai 2016 wurde dort unser Teneriffa-Merkur in
3D aus Teneriffa gezeigt, inklusive einem Link zu diesem Blog.
http://apod.nasa.gov/apod/ap160520.html
Ein »Making Of«. Teleobjektiv mit 600 Millimeter Brennweite und
2-fach-Converter.
Aufbau der Gerätschaften auf dem Hotelgelände.
Eine Decke gegen die Kälte hilft auch dabei, das Kameradisplay besser ablesen zu
können.
[UPDATE 09.05.2016 15:51]: Die Mitte des Transits naht. Das Wetter ist
immer noch gut, aber die Wölkchen nehmen zu. Die Außentemperatur ist innerhalb
einer kurzen Zeitspanne rapide gefallen und wir tragen
inzwischen Winterbekleidung.
[UPDATE 09.05.2016 18:26]: Wetterschock: Schon bald nach der Mitte des
Transits schafften es die ersten, aus dem Westen anziehende Wolken, über unsere
Köpfe zu ziehen und uns zeitweise den Blick auf die Sonne zu vereiteln.
Inzwischen ist die Wolkendecke geschlossen und die auftretende Nässe hat uns
sogar zum Abbau der Gerätschaften gezwungen. Derzeit erscheint es mehr als
fraglich, ob wir das Ende des Transits beobachten können.
[UPDATE 09.05.2016 19:45]: Wie befürchtet, ist uns durch das Wetter fast
die gesamte zweite Hälfte des Transits entgangen. Nicht beobachten konnten wir
demzufolge den dritten und vierten Kontakt.
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Transit-Montag
9. Mai
2016 8:14
Das Wichtigste zuerst: Die Sonne scheint von einem blauen Himmel, was mich
zuversichtlich stimmt, dass wir das himmlische Großereignis sehen und
photographieren können. Allerdings gibt es auch Wolken, die sich knapp unterhalb
befinden und von denen ich hoffe, dass sie sich nicht nach oben bewegen.
AGENDA
1. Kontakt: 12:13:00 (Sonnenhöhe 62,6°)
2. Kontakt: 12:16:11 (Sonnenhöhe 63,2°)
Kulmination der Sonne: 14:02 (Sonnenhöhe 79,3°)
Mitte des Transits: 15:56:43 (Sonnenhöhe 61,8°)
3. Kontakt: 19:37:29 (Sonnenhöhe 13,7°)
4. Kontakt: 19:40:40 (Sonnenhöhe 13,0°)
Dauer des Transits: 7h27m40s
Abendessen: 20:00:00 (Sonnenhöhe 20°)
Sonnenuntergang: 20:53
Alle Angaben in Lokalzeit (WEST)
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Der Mond mag uns nicht
8. Mai
2016 22:10
Auch heute misslang die Sichtung der Mondsichel am Abendhimmel. Dicke Wolken und
Regen ließen keine Hoffnung auf eine Beobachtung aufkommen. Die Nacht wird daher
zum Ausruhen statt zu astrophotographischen Zwecken genutzt.
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Der Teide trägt Hut
8. Mai
2016 21:57
Ein sehr schöner Tag mit vielen Eindrücken liegt hinter uns.
Der 3.718 Meter hohe Vulkan Teide ist der höchste Berg Spaniens. Heute trägt er
einen »Hut«, was laut unserem Guide Augusto einen Wetterumschwung
signalisiert.
Den Hut bildet eine Orographische Wolke.
Durch tüchtige Überbelichtung gelingt eine gemäldeartige Abbildung der
einzigartigen Pflanzenwelt.
Die lieblichen Farben eines schlafenden Vulkans.
Die Landschaft in der Caldera ähnelt der auf dem Mond. Durch eine kontrastreiche
Schwarzweißumsetzung habe ich diesen Eindruck verstärkt.
Bäume sind auf 2.200 Meter Meereshöhe eine Seltenheit, aber immer eine
Attraktion.
Selbst in abgestorbenem Zustand entpuppt sich der Natternkopf als attraktives
Motiv.
Eine Wanderung durch die Lavafelder ist reizvoll, mitunter auch mühsam.
Augusto zeigt uns auf einer Tafel, dass wir noch auf dem richtigen Weg sind.
Schwarze und braune Lavaströme, die sich vom Vulkankegel in die Caldera
ergießen.
Interessante Wolkenbildung über der gelb blühenden Teide-Rauke.
Vormittags haben wir das
Observatorio del Teide besucht und im Rahmen
einer 90-minütigen Führung einen Einblick in die Arbeit der Profiastronomen
gewinnen können.
Diese Geräte messen die kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung. Die »COSMOSOMAS«
genannte Anlage beobachtet bei Tag und in der Nacht.
Aus diesem Blickwinkel sind hauptsächlich Teleskope zur Sonnenbeobachtung zu
sehen, sogenannte »Sonnentürme«.
Merkur, der »Held unserer Reise«, begegnet uns auch auf der
Sternwarte.
Üblicherweise bleiben die Wolken unterhalb der Sternwarte. Heute ziehen sie über
die Kuppeln hinweg...
Führung für unsere Gruppe auf dem Sternwartengelände.
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Kommentar
Angelika
schrieb am 7.5. um 19.50 Uhr:
»Hi Stefan, genialer Standort - hoch
oben am Fuße des Teide - wow. Wünsche wenig Wolken + Erfolg + Freude.«
Sie möchten auch einen Kommentar loswerden? Gerne!
[Hier] klicken...
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* Aushang *
8. Mai
2016 17:33
Das Programm für Sonntag, 8.5.:
8.00 Uhr: Frühstück
9.10 Uhr: Abfahrt Tagesausflug (Sternwarte, 10km-Wanderung)
18.00 Uhr: Vortrag »Der Merkurtransit« (Vortragsraum)
19.00 Uhr: Abendessen
ab 20.15 Uhr: Jagd auf die (nicht mehr ganz so junge) Mondsichel
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Kalt, windig, aber sternenklar
8. Mai
2016 6:46
Nachdem sich die abendlichen Wolken verdrückt hatten, öffnete sich ein
phantastisch guter Sternenhimmel und erschien eine brillante Milchstraße über
uns.
Blick ins Herz unserer Heimatgalaxie im Bereich der Sternbilder Schütze und
Skorpion. Eingeblendet ist die figürliche Darstellung des Skorpions (der
Software »Stellarium« entnommen). Sein Hauptstern Antares sowie die
Planeten Mars und Saturn sind bezeichnet.
Das gleiche Bild wie oben, aber ohne Einblendungen.
Band der Milchstraße über dem Parador-Hotel.
Einzelaufnahme mit Superweitwinkelobjektiv und motorischer Nachführung.
Belichtet wurde drei Minuten lang.
Sternkreisen über dem Teide und dem »Roques
de García«. Summe aus 35 Aufnahmen à zehn Sekunden Belichtungszeit.
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»Projekt Mondsichel« gescheitert
8. Mai
2016 6:04
Die geplante Beobachtung der jungen Mondsichel am Abend des 7.5. konnte nicht
stattfinden, weil sich der Mond hinter dicken Wolken versteckte. Die Wolken
überzogen bald den gesamten Himmel. Noch vor Mitternacht klarte es dann wieder
auf, so dass die zweite Nachthälfte für Beobachtungen genutzt werden konnte.
Derzeit bläst ein kalter, stark böiger Wind.
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»Kleine« Wanderung
7. Mai
2016 22:29
Per pedes nahmen wir heute die Region rund um das Hotel in Augenschein. Wir
umrundeten die Felsformationen um den Roques de Garcia, was schlußendlich doch
etwas mehr Zeit in Anspruch nahm, als vermutet. Kein Wunder, denn »an
jeder Ecke« möchte man anhalten und Bilder machen. Hier eine Auswahl:
»The Cathedral« (Die Kathedrale). Zoomen während der Belichtung war
der Versuch, mit dem denkbar schlechten Licht bei sehr hoch stehender Sonne ein
brauchbares Photo zu machen.
Photographische Aufgabe: Den Natternkopf groß aussehen zu lassen. Aus
niedriger Perspektive aufgenommen, wächst er scheinbar in den Himmel.
Photographische Aufgabe: Eine Detailaufnahme des Natternkopfes. Es wurde darauf
geachtet, dass der Blütenstand das ganze Bild füllt, es quasi »sprengt«.
Photographische Aufgabe: Natternkopf mit Größenvergleich.
Dieses besonders wuchtige Exemplar kann sich vor Photographen kaum retten.
Drei unserer Gruppe beim anspruchsvollsten Teil der Wanderung, einem Abstieg mit
kleinen Gefahrenstellen.
Auf diesem Bild wirkt die Kathedrale ziemlich klein. Mich jedoch reizte der
Farbkomplimentärkontrast des blauen Himmels zum gelben Ginster.
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Übung macht den Meister
7. Mai
2016 13:40
Die Photographie der Sonne haben wir geübt und einstudiert, so dass wir keine
bösen Überraschungen erleben, wenn der »Ernstfall« am Montag
eintritt und Merkur vor die Sonne zieht.
Gerätetest vor traumhafter Kulisse.
Den Preis für das originellste Equipment verdient Max (ganz rechts) für seine
Halterung, die handelsübliche Getränkedosen als Gegengewichte aufnimmt.
Sabines Sonnenteleskop von Bresser zeigt ein schön orangefarbenes Sonnenbild,
erweist sich aber für die Photographie als große Herausforderung.
Gerhard beweist, dass ältere Objektive nicht zum Alteisen gehören, sondern in
Verbindung mit modernen Kameras immer noch Freude machen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass - erstens - alles nicht so einfach ist
und - zweitens - als man glaubt.
Doch wir werden die Herausforderung meistern. Mehr Sorgen bereitet uns derzeit
die Wetterprognose, die eine Änderung zum Schlechten hin befürchten lässt.
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Meteorschauer in den Morgenstunden
7. Mai
2016 7:05
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Neben einem phantastischen Sternenhimmel
konnten neun Meteore des
Eta-Aquariden-Stroms gezählt werden. Einen davon habe ich mit
meiner Kamera erwischt:
Sternbild Skorpion mit Mars und Saturn. Im Bereich des »Stachels«
die grünliche Sternschnuppe, die sich von Ost nach West (von links nach recht)
bewegt hat.
Natürlich habe ich mir etwas gewünscht...
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Sterne satt
7. Mai
2016 0:42
Unsere erste Nacht ist eine klare. Letzte Energiereserven werden mobilisiert, um
zumindest einige photographische Frühwerke der Reise zu gewinnen.
Aufgang des Planeten Mars über dem Glockenturm der Kapelle, umweit des Hotels.
Die Kapelle wurde durch die Scheinwerfer eines Autos beleuchtet.
Im Westen zeigte sich das
Zodiakallicht, dessen Lichtsäule sich dem Planeten Jupiter
entgegenstreckt.
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* Aushang *
7. Mai
2016 0:15
Das Programm für Samstag, 7.5.:
8.00 - 11.00 Uhr: Frühstück (individuell, je nach Vorliebe)
9.30 Uhr: Vortrag »Beobachtung und Photographie der Sonne«
(Vortragsraum)
11.00 Uhr: Praktische Übungen »Beobachtung und Photographie der Sonne«
(auf dem Hotelgelände)
14.00 Uhr: Mittagessen
15.30 Uhr: Kleine Wanderung in den Cañadas rund um den Roques de Garcia (Treff
Rezeption)
19.00 Uhr: Abendessen
ab 20.15 Uhr: Jagd auf die junge Mondsichel
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»Sie haben ihr Ziel erreicht«
6. Mai
2016 18:03
Alle Reisegäste sind wohlbehalten im Parador-Hotel eingetroffen.
Krankheitsbedingt gibt es einen Ausfall, so dass die Gruppe aus 14 Personen
besteht.
Das Wetter ist phantastisch gut, die Stimmung ist hervorragend.
Gutes Timing: Die größte botanische Attraktion Teneriffas, der »Wildprets
Natternkopf (Echium wildpretii)«, steht in voller Blüte. Auf diesem Bild sogar
direkt vor unserem Hotel.
Gleiches Motiv, aber Blick nach Westen.
Um 19.00 Uhr Ortszeit werden wir ein »ComeTogether-Meeting« abhalten
(Treffpunkt an der Rezeption). Anschließend gibt es Abendessen.
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Über den Wolken
6. Mai
2016 14:20
Reizvolle (Blech)Vogelperspektive.
Kreuz und quer.
Schweizer Alpen und Genfer See (Bucht von Montreux).
Deutscher Raps.
Unsere Boeing 757-300 in Frankfurt bei strahlendem Sonnenschein.
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Erste Station: Frankfurt/M.
6. Mai
2016 9:40
Um 5.30 Uhr klingelte mein Wecker. Nach gemütlichem Kaffeetrinken dann eine
U-Bahn-Fahrt zum Hauptbahnhof in Stuttgart. Dort startete um 7.40 Uhr mein ICE
zum Flughafen.
Abschied von der heimischen Landschaft im Frühlingskleid. Aufgenommen aus dem
ICE bei 249 km/h.
Inzwischen bin schon im Frankfurter Flughafen und werde dort einen Großteil der
Reisegäste begrüßen.
Ich bin froh, dass mein Koffer sich (mehr oder minder) im Rahmen der
Freigepäcksgrenze bewegt und kein Aufpreis für Übergepäck fällig wurde.
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Auf »Kollisionskurs«
6. Mai
2016 0:53
Abstand Sonne ⇔ Merkur:
Fr,
6. Mai, 12.00 Uhr UT: 5,2° (~11 Sonnendurchmesser)
Sa, 7. Mai, 12.00 Uhr UT: 3,2° (~ 6,5 Sonnendurchmesser)
So, 8. Mai, 12.00 Uhr UT: 1,6° (~ 3 Sonnendurchmesser)
Mo, 9. Mai, 12.00 Uhr UT: 13′ (~ 0,4 Sonnendurchmesser -> TRANSIT!)
Di, 10. Mai, 12.00 Uhr UT: 1,4° (~ 3 Sonnendurchmesser)
Mi, 11. Mai, 12.00 Uhr UT: 3° (~ 6 Sonnendurchmesser)
...
So, 5. Juni, 12.00 Uhr UT: 24° (~ 48 Sonnendurchmesser -> größte westliche
Elongation)
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29. März
2016 19:46
Links
1. Hotel:
[Parador]
2. Wettervorhersagen:
[Wetter.com] •
[Meteoblue]
3. Sternhimmel
[Heavens-Above] (Link funktioniert nur, wenn man
auf heavens-above.com ausgeloggt ist)
4. Wikipedia Länderinfos
[Teneriffa] •
[Kanarische Inseln]
5. Sternwarte
[Observatorio del Teide]
6. Almanach: Lauf von
[Sonne, Mond und Sternen]
während der Reisezeit
Koordinaten
1. Hotel »Parador« •
[Link zu GoogleMaps]
N 28°13'26.5" / W 16°37'37.7" • N 28.224032 / W 16.627146 •
Höhe: 2.200m
2. Sternwarte •
[Link zu GoogleMaps]
N 28°18'04.4" / W 16°30'39.5" • N 28.301222 / W 16.510981 •
Höhe: 2.400m
Zeitzone
Kanarische Inseln: West European Summer Time (WEST) / (UTC +01:00) = MEZ/MESZ -01:00 •
[Link]
Karten
1. Übersicht
[Quelle]
2. Teneriffa mit einigen Stationen unserer Reise
© OpenStreetMap-Mitwirkende
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Rien ne va plus!
29. März
2016 19:55
Die Reise ist ausgebucht.
Während der Reise werden auf dieser Webseite tagesaktuell(!)
Bilder und Meldungen erscheinen.
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Habe Camera, werde reisen
29. März
2016 13:44
Der Ausspruch »Habe Camera, werde reisen« wird einem namentlich nicht
bekannten Fotoreisenden des 19. Jahrhunderts zugesprochen, als die
Fotografie noch in den Kinderschuhen steckte. Noch heute enthält er eine
große Verheißung, denn auf Reisen ist die Frequenz neuer Eindrücke
besonders hoch, der Wunsch, das Gesehene und Erlebte in möglichst
eindrucksvollen Bildern der Vergänglichkeit des Augenblicks zu
entreißen, besonders ausgeprägt.
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Startschuss
4. März
2016 10:40
Die Mindest-Teilnehmerzahl wurde bereits erreicht: Die Reise findet statt!
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Jetzt anmelden!
24. August
2015 17:08
Die offizielle Ausschreibung ist nun verfügbar, Anmeldungen sind ab sofort
möglich.
- Änderungen (auch kurzfristig) vorbehalten -
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Seltenes Himmelsschauspiel auf Teneriffa
erleben
7. Mai 2015 15:37
Am 9. Mai 2016 findet ein
Merkurtransit statt: Der
sonnennächste Planet wird als kleiner,
dunkler Punkt vor der Sonne zu sehen sein. Ein sehr seltenes Himmelsschauspiel!
Hier angeboten und beschrieben wird eine einwöchige Reise zur
Beobachtung des Transits in Verbindung mit einem astrophotographischen Workshop.
Der Merkurtransit am 9.5.2016 dauert von 11.12 Uhr bis 18.42 Uhr (Weltzeit). Die
letzten, von Deutschland oder Teneriffa vollständig sichtbaren Merkurtransite
fanden 1970, 1973 und 2003 statt. Der nächste, fast vollständig sichtbare im
Jahr 2032, vollständig sichtbare erst wieder 2039 und 2049. Vom Merkurtransit
2019 wird man von unseren Gefilden aus nur den Beginn beobachten können.
Grund genug, für die Reise einen Logenplatz zur Beobachtung mit großer
Wettersicherheit auszusuchen. Die Wahl fiel auf eine der Kanarischen Inseln,
Teneriffa. Die Unterbringung erfolgt im Hotel »Parador«
auf 2200 Meter Meereshöhe. Von dort aus ist der phantastische Sternenhimmel
unter optimalen Bedingungen zu sehen. Neumond ist am 6. Mai, so dass er nachts nicht störend in Erscheinung tritt.
Ebenfalls auf dem Programm steht die Besichtigung der Profisternwarte auf
Teneriffa, des
Observatorio del Teide.
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