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Island - Gletscher und Polarlicht |
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21. - 28. Oktober 2018 |
Ein Fotofest endet 28. Oktober 2018 • 18.00 Uhr Unsere außerordentlich schöne Reisewoche ist vorbei. Der perfekte Zeitpunkt, danke zu sagen: Danke an alle Reisegäste für die vielen gemeinsamen Stunden. Für die Freundlichkeit, die Harmonie und den Humor. Besonderen Dank an Conny, für die professionelle Reiseleitung, für die freundschaftliche und ausgesprochen produktive Zusammenarbeit. Gletscherlagune »Jökulsárlón« im schönsten Herbstlicht. Mein Dank gilt auch allen Bloglesern (m/w). Dieser Blog bleibt natürlich bis auf Weiteres bestehen. Über ein Feedback freue ich mich immer. Dazu hier klicken. |
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Kommentare Barbara und Klaus (Teilnehmer) schrieben am 28. November 2018 um 11.26 Uhr: »Lieber Stefan, Klaus und ich sind immer noch ganz begeistert von unserer Islandreise im Oktober. Vielen Dank für deine tollen Tipps und deine großartige Hilfe - ich denke da besonders an die 'Trockenübung', aber auch an die vielen anderen Hilfestellungen, die du uns so geduldig gegeben hast. [...] Liebe Grüße« Zsuzsa (Teilnehmerin) schrieb am 8. November 2018 um 9.50 Uhr: »Lieber Stefan, danke schön für den Blogbeitrag mit all den Bildern, womit man die Reise noch einmal voll und ganz wiedererleben kann. Als absoluter Laie habe ich sehr viel gelernt. Lust auf Fotografieren habe ich schon bekommen. Grüsse« Harald (Teilnehmer) schrieb am 2. November 2018 um 8.52 Uhr: »Hallo Stefan! Gut aus Island zurück erlebe ich die Reise beim Bearbeiten der Bilder noch einmal. Es war ein Erlebnis! Vielen Dank an Dich! Ich habe in kleines e-book gestaltet (34MB): www.haribee.at/visitor/e-book_Island2018.pdf Mit besten Grüßen und Gut Licht für die Lofoten« Barbara und Karl-Heinz schrieben am 1. November 2018 um 21.28 Uhr: »Lieber Stefan, so feine Bilder, einfach wunderschön anzusehen, die Farben, das Spiel mit Licht und Schatten, die Gegenlichtaufnahmen, besonders an den Wasserfällen, vereiste Gräser, tanzende Polarlichter, ein Schneehuhn, usw. Danke für den Blog! Herzliche Grüße« Sie möchten auch einen Kommentar abgeben? Gerne! Dazu hier klicken. |
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Ab.Reise.Tag 28. Oktober 2018 • 6.09 Uhr Meine Tagesplanung im Detail: • Bustransfer zum Flughafen und CheckIn • Icelandair-Flug nach Frankfurt/M. • ICE zum Stuttgarter Hauptbahnhof • U-Bahn zur Zielhaltestelle |
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Furioser Ausklang 27. Oktober 2018 • 21.29 Uhr Auch wenn das Wetter nicht mehr so schön ist wie die Tage zuvor, schwelgen wir auch am letzten Island-Tag in dem, was das Land zu bieten hat. Der Leuchtturm »Knarraros« bei Stokkseyri bekommt nur selten Besuch von Touristen. Eine Pfütze, die zugefroren ist und dabei unglaubliche Muster gebildet hat. Das Hochtemperaturgebiet »Krýsuvík«, auch Austurengjar genannt, ist reich an farbenfrohem Gestein. Säuren, unter anderem Schwefelsäure, zersetzt das Gestein und erzeugt bunte chemische Verbindungen. Zersetztes Gestein blubbert als kochender Brei aus Erdlöchern. Wer hier die Wege verlässt, spielt mit seiner Gesundheit, wenn nicht mit seinem Leben. Der See »Kleifarvatn«. An den heißen Quellen im Gebiet »Gunnuhver« lässt uns die Erde ihren übel riechenden Atem spüren. Am Kap Reykjanesta. Am Kap Reykjanesta erleben wir eine besonders schroffe und rauhe Küste. Die Gruppenaufnahme: Komplette Reisegruppe mit Reiseleiterin Conny (vorne mittig) und Meinereiner (vorne links). Abfahrt am Sonntagmorgen zum Flughafen: Um 5.00 Uhr mit gepackten Koffern. |
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Aurora vom Feinsten! 26. Oktober 2018 • 23.38 Uhr Gerade war der letzte Löffel des Nachtischs verspeist, schon setzte die Polarlichtaktivität ein. Verursacht durch einen solaren Substorm zeigten sich die Nordlichter heute noch viel heller, dynamischer und eindrucksvoller als gestern. Aurora borealis über Fludir um 22.55 Uhr. Das Himmelsblau ist eine Folge des noch fast vollen Mondes. Unglaublich, aber wahr: Dieses Photo wurde mit einem Smartphone (vom Stativ aus) aufgenommen. Die hellsten Himmelslichter des Abends um 21.38 Uhr: Sogar die Farbe rot taucht auf! Um 21.44 Uhr deutet sich gar eine Korona an. Als ich um 21.40 Uhr auf die Terasse meines Hotelzimmers trete, bietet sich dieser Anblick. Nur ein Superweitwinkelobjektiv kann diese Monster-Aurora im 21.59 Uhr erfassen. [UPDATE 27.10.2018 0.48 Uhr]: Eine halbtransparente Wolkenschicht ist aufgezogen und vereitelt weitere Beobachtungen. Abfahrt am Samstagmorgen: Wiederum um 9.00 Uhr mit gepackten Koffern. |
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»Golden Circle« 26. Oktober 2018 • 18.24 Uhr Ein abwechslungreicher Tag mit viel Sonne und blauem Himmel neigt sich dem Ende. Wir fahren den »Golden Circle« ab und erleben einen »Golden Day«: An allen Punkten sind wir zur richtigen Zeit und können einzigartige Lichtstimmungen einfangen. Mit den Augen, dem Herzen und mit der Kamera. Bei der Abfahrt vom Hotel wird bereits klar: Das wird ein schöner Tag! Eiskristalle an der Busscheibe bezeugen die frostigen Temperaturen. Erste Station: Der »Gullfoss«, ein Wasserfall. Als wir ihn erreichen, sind wir unter den ersten Besuchern des Tages! Die untere der zwei Fallstufen. Die obere Fallstufe. Pro Sekunde führt der Gullfoss im Durchschnitt 110 Kubikmeter Wasser! Durch die Gischt des Gullfoss' entstehen im Umfeld Vereisungen. Vereiste Gräser am Gullfoss. Die nächste Island-Attraktion ist der Geysir »Strokkur«: Der Strokkur (übersetzt: »Butterfass«) erscheint mir heute besonders aktiv zu sein. Alle etwa sieben bis zehn Minuten schießt das Wasser bis 35 Meter in die Höhe: Ein Mords-Spektakel! Bei diesem Ausbruch könnte man meinen, eine riesige Faust würde aus der Erde schießen. Ganz kurz vor dem Ausbruch steigt für einen sehr kurzen Moment eine blaugrüne Blase aus dem kochenden Wasser empor. Islandpferde sind schöne Tiere. Dieses lichte ich bewusst unvorteilhaft ab. Pferdeliebhaber mögen mir verzeihen. Der »Golden Circle« schließt sich mit dem Besuch des »Þingvellir«. Dieser Ort hat für alle Isländer eine besondere Bedeutung, denn hier trat schon im Jahre 930, also kurz nach der Besiedlung des Landes (»Landnahme«) einmal jährlich ein Parlament zusammen. Zugang zum Þingvellir. Auch geologisch ist der Nationalpark von Bedeutung, denn hier verläuft die Grenze zwischen der amerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte. Wanderweg zwischen zwei Kontinenten... Ablauf eines Wasserfalls im Þingvellir. Reste der Herbstfärbung erfreuen unsere Linsen und Sensoren. Der Aufstieg zum »Öxarárfoss« lohnt sich: Die tief stehende Sonne sorgt für eine filmreife Szenerie. Eventuell wurde der Öxarárfoss von Menschen geschaffen, um die Akteure der Thingstätte und deren Pferde mit Wasser zu versorgen. Ablauf des Öxarárfoss im Gegenlicht. Um 19.30 Uhr gibt es das Abendessen.. Anschließend werden wir der Kälte trotzen und nach grünen Lichtern am Himmel Ausschau halten.. |
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Tanzende Nordlichter! 26. Oktober 2018 • 2.04 Uhr Die Aktivität nimmt ab 23.00 Uhr zu und beschert uns kurze Momente mit dynamischer Aurora: Freudenschreie hallen durch die Nacht, als um 23.34 Uhr aus den diffusen Schleiern scharfe Strukturen entstehen, die sich zudem rasch über den Himmel bewegen. Getoppt wird alles von einem wahren »Ausbruch« um 0.32 Uhr, als ein unterer, violetter Rand sichtbar wird (sogar für das bloße Auge)«. Ausgedehnte Aurora borealis über Fludir um 0.35 Uhr. Strukturen im Großen Wagen um 0.39 Uhr. |
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Polarlicht visuell 25. Oktober 2018 • 21.54 Uhr Zeitweise wird von unserem Hotel aus ein grüner Bogen über Fludir sichtbar: Mehr als gestern, aber immer noch schwach auf der Brust: Das heutige Nordlicht um 21.10 Uhr. Ob und inwieweit eine Steigerung noch in der laufenden Nacht stattfindet, bleibt abzuwarten. Morgen früh um 9.00 Uhr starten wir unser Tagesprogramm. |
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Island pur 25. Oktober 2018 • 16.43 Uhr Wir erreichen unser neues Hotel in Fludir. Auch unser heutiges Tagesprogramm ist gespickt mit traumhaften Zielen, die wir bei bestem Wetter und idealen Lichtbedingungen genießen und photographieren. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Die schwarzen Basaltfelsen »Reynisdrangar« in der Nähe von Vík í Mýrdal nach Sonnenaufgang. Basaltfelsen am Strand »Reynisfjara« bei Vik im Morgenlicht. 201 einzelne Belichtungen à 1/15 Sekunden werden mittels Bildbearbeitung so verrechnet, dass der Effekt einer Langzeitbelichtung mit 13,5 Sekunden simuliert wird. Das Ergebnis gleicht einer Langzeitbelichtung (mit Graufilter), ist aber nicht identisch. Basalthöhle mit Meeresblick. Das nächste Ziel ist der Gletscher »Sólheimajökull«: Im Gletschersee mischen sich Asche, Eis und schmutzig aussehendes Wasser. Der Gletscher kann nur mit Spezialausrüstung bestiegen werden. Eis und Asche: Ascheeis bzw. Eisasche. Negativdarstellung. Dann ist der bekannte Wasserfall »Seljalandsfoss« an der Reihe: Fast hat es den Anschein, als würden sich die Wolken in flüssiger Form über die Fallkante ergießen... Fruchtstände der Engelwurz (Angelica) in Wasserfallnähe. Den Wasserfall »Faxi« erleben wir im schönsten Abendlicht. Um 18.00 Uhr biete ich im Hotel den Vortrag »Bildbearbeitung von Polarlichtaufnahmen« an, um 19.30 Uhr folgt das Abendessen. Dass die Nacht wolkenarm oder gar wolkenlos sowie vergleichsweise kalt wird, steht so gut wie fest. Lediglich bei der zu erwartenden Polarlichtaktivität wünschen wir uns bessere Prognosen. Auf jeden Fall werden wir uns auf die Lauer legen... |
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Nordlicht auf Sparflamme 24. Oktober 2018 • 23.46 Uhr Trotz des fast wolkenlosen Himmels sehen wir keine Polarlichter - zu schwach »bläst« der Sonnenwind. Immerhin: Mit der Kamera lässt sich - tief im Norden - ein »photographisches Polarlicht« nachweisen: Extrem schwache Nordlichter über Vik am 24.10.2018 um 21.36 Uhr. In der oberen Bildhälfte ist der »Große Wagen« erkennbar. [UPDATE 24.10.2018 23.50 Uhr]: Dichte und Geschwindigkeit des Sonnenwindes steigen aktuell an. Eine verstärkte Polarlichtaktivität im Verlaufe der Nacht kann nicht ausgeschlossen werden, denn es ist denkbar, dass uns die aus dem »Coronal Hole« ausgestoßenen Teilchen erreichen. [UPDATE 25.10.2018 1.17 Uhr]: Abflauende Aktivität! Helle Polarlichter erwarte ich in dieser Nacht nicht mehr. Morgen früh um 9.00 Uhr verlassen wir unser Hotel und reisen weiter nach Fludir. Natürlich nicht auf dem direkten Weg, sondern mit vielen Zwischenstopps. |
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Ein Höhepunkt... 24. Oktober 2018 • 19.03 Uhr ... jagt den nächsten an diesem Reisetag! Es gibt heute keinen Regen und das Wetter bessert sich von Stunde zu Stunde. Oft sehen wir die Sonne und zum Ende des Tages ist es beinahe wolkenlos. Typisches Südküsten-Panorama I: Blick von der Ringstraße nach Norden. Typisches Südküsten-Panorama I: Blick von der Ringstraße nach Süden. Lavafeld »Eldhraun«, entstanden 1783/84 im Rahmen eines Spalten-Ausbruchs des »Laki«-Vulkans. Die Schlucht bietet außergewöhnlich reizvolle Licht- und Schattenspiele. Erst die Menschen verdeutlichen die Wuchtigkeit der Szenerie. Noch klebt der Morgentau an den Gräsern. Ein bereits winterlich verfärbtes Schneehuhn grüßt uns auf dem Weg zum Gletschersee. Gletschersee des »Skaftafellsjökull«. Gletschersee im Gegenlicht. Eisberge treiben im Gletschersee. Nach dem Gletschersee nun eine Gletscherlagune: Jökulsárlón. Jökulsárlón. Auf die Fahrt mit dem Amphibienfahrzeug verzichte ich, weil ich die Zeit nutzen möchte, um am Atlantikstrand zu photographieren. Das Gletschereis wird ins Meer geschwemmt und von dort aus an den Strand mit schwarzem Sand gespült. Wer dem Meer den Rücken zukehrt, muss mit nassen Füßen rechnen. Gibt es eine zweite Stelle auf der Erde, an der zerkleinertes Gletschereis vom Meer an den Strand gespült wird? Sonne, Steine, Sand, Eis, Wasser und Himmel sind die Darsteller auf diesem Photo. Selfie am Jökulsárlón. Wir erwarten eine weitgehend klare Nacht mit dem fast vollen Mond. Und wir erwarten die Sichtung unserer ersten Nordlichter dieser Reise! Doch zunächst wird gespeist, und zwar ab 19.30 Uhr. |
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Going South! 23. Oktober 2018 • 17.33 Uhr Nach einem eher regnerischen Reisetag sind wir gerade in Vik, der südlichsten Ortschaft in Island eingetroffen. Um 18.00 Uhr startet mein Vortrag »Die Aurora Borealis«. Danach steht ein gemeinsames Abendessen an. Photographische Eindrücke des vergangenen Reisetages: Ausnahmsweise ohne Wolkenhaube zeigt sich aus dem fahrenden Bus der inzwischen schneebedeckte Kegel des »Hekla«-Vulkans. Er gehört zu den gefährlichsten Vulkanen in Island. Höhe: 1.491 Meter. Heuballen an der Südküste des Landes. Der Gluggafoss ist auch für mich neu. Das weiche Wasser trifft auf den harten Basalt. Wer gewinnt? Der Skógafoss ist da schon ein anderes Kaliber: Auf einer Breite von 25 Meter stürzen die Wassermassen 60 Meter hinab. Nun besuchen wir das Heimat- und Freilichtmuseum »Byggðasafnið í Skógum« in Skógar. Bevor wir uns nach Belieben umsehen dürfen, lauschen wir der kurzweiligen Führung von Andri. Das Museum ist in drei Bereiche gegliedert: 1. Kultur und Handwerk Das Fischerboot »Pétursey« ist ein zentrales Exponat. 2. Freilichtanlage Hier zu sehen sind »Torfhäuser«, primitive Behausungen, die noch bis zur Mitte es letzten Jahrhunderts bewohnt wurden. 3. Technik und Verkehr Dieser alte Citroën trotzte dem Winter: Hinten Kettenantrieb und vorne Kufen. Die Farm von Olafur Eggertsson war im Jahre 2010 besonders drastisch vom Ausbruch des Vulkans »Eyjafjallajökull« betroffen. Leider ist das Infozentrum/Museum in unmittelbarer Nähe, in dem der Ausbruch dokumentiert wurde, inzwischen geschlossen: Morgen starten wir wiederum um 9.00 Uhr. Das Hauptziel des Tages ist die Gletscherlagune »Jökulsárlón«. |
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Kommentar Elke schrieb am 24. Oktober 2018 um 2.06 Uhr: »Lieber Stefan, du verwöhnst und bereicherst uns mit deinen genialen Island-Bildern. Weiter so, und viel Erfolg mit den Polarlichtern! Liebe Grüße « Marlene schrieb am 23. Oktober 2018 um 19.04 Uhr: »Hallo lieber Stefan, die Hallgrímskirkja! Wie geil ist das denn! Ich musste die Idee heute auf ein Motiv umsetzen. Danke für deine Inputs. Ich bin begeistert. Liebe Grüße und viel Glück mit den Polarlichtern« Harald (Teilnehmer) schrieb am 23. Oktober 2018 um 8.39 Uhr: »Wiewohl das Wetter richtig isländisch war, haben wir den ersten Tag in Reykjavik so richtig genossen, haben viel gesehen, viel Interessantes erfahren und fototechnisch viel dazugelernt. Ob unser Wunsch, das Nordlicht zu erleben, in den kommenden Tagen in Erfüllung gehen wird? Wir hoffen es stark.« Sie möchten auch einen Kommentar abgeben? Gerne! Dazu hier klicken. |
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Reykjavík rauf und runter 22. Oktober 2018 • 15.17 Uhr Die Bildausbeute des Tages: Die Hallgrímskirkja (7-fach-Belichtung). Hallgrímskirkja bei Regenwetter. Im Inneren der Hallgrímskirkja herrscht eine photogene Schlichtheit. Blickrichtung zum Altar. Die Orgel der Hallgrímskirkja stammt aus Bonn. Und zwar aus dem Hause Johannes Klais Orgelbau. Nicht weniger als 5275 Pfeifen wurden verbaut. Möwen-Mitzieher am Ufer des »Tjörnin«, einem flachen See nahe des Rathauses. Bäume auf dem »Austurvöllur« (öffentlicher Platz vor dem Parlamentsgebäude). Traditionelle Bauweise. Einen Bahnverkehr gibt es auf Island nicht. Diese Lokomotive ist in Hafennähe aufgestellt und diente einst dem Transport von Steinen. Die beiden Protagonisten dieser Statue scheinen ein Schiff der Marine zu beäugen. Der vermutlich älteste Baum Islands und... ... das älteste Haus (Adresse: Aðalstræti 10) in Reykjavík. Errichtet wurde es 1772. Im »Northern Lights Center« fesseln uns die imposanten Zeitraffer-Aufnahmen verschiedener Polarlicht-Erscheinungen. Eine besondere Lichtstimmung erleben wir beim Leuchtturm »Grotta«. Den 23 Meter hohen Turm gibt es seit 1897. Zu Fuß erreichbar ist er nur bei Ebbe. Die Skulptur »Dansleikur« (Tanz einer Musikband von Þorbjörg Pálsdóttir, 1970) vor dem »Perlan«. Das »Perlan« ist als riesiger Heißwasserspeicher erbaut worden. Weil auch heute Nacht die Aussichten, Polarlichter zu sehen, äußerst gering sind, biete ich nach meinem Vortrag im Hotel an, durch »Trockenübungen« alle notwendigen Kameraeinstellungen vorzunehmen. Alle nehmen teil und schaffen es zum Schluß, von einem sehr dunklen Raum scharfe und taghelle Bilder zu machen. Beste Voraussetzungen für die Photographie der Nordlichter. Nun können sie kommen! Morgen früh verlassen wir Reykjavík mit gepackten Koffern in Richtung Vik. Abfahrt ist um 9.00 Uhr. |
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Kommentare Birgitta schrieb am 23. Oktober 2018 um 0.08 Uhr: »Lieber Stefan, Dein Photo von der Halligrimskirkja ist genial! Gratuliere! Weiter so! Mit Spannung verfolge ich Eure Reise und wünsche Euch viele bizarre Polarlichter! Herzliche Grüße aus Aachen« Karin schrieb am 22. Oktober 2018 um 21.41 Uhr: »Das ist ja eine unglaublich schöne Aufnahme der Hallgrimskirkja - die fünffache Belichtung vom Frühjahr hatte mich schon begeistert, aber die aktuelle Siebenfach-Belichtung setzt dem Ganzen die Krone auf, einfach faszinierend und eine geniale Bildidee!« Sie möchten auch einen Kommentar abgeben? Gerne! Dazu hier klicken. |
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Die Hauptstadt 22. Oktober 2018 • 7.43 Uhr Nach dem Frühstück wollen wir Reykjavík erkunden, die Hauptstadt Islands mit etwa 125 Tausend Einwohnern. Natürlich bewaffnen wir uns mit unseren Photokameras... Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung, bevor ab 18.00 Uhr im Hotel eine offizielle Vorstellungsrunde stattfindet, gefolgt von meinem Vortrag »Polarlichter photographieren«. Ob sich danach die Nordlichter zeigen und das Wetter mitspielt, werden wir abwarten müssen. |
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Fahrt ins Hotel 21. Oktober 2018 • 20.39 Uhr Alle 15 Reisegäste können schon am Flughafen begrüßt werden, obwohl sie mit verschiedenen Flugzeugen anreisten. Dann geht es mit dem Bus in unser erstes Hotel Hilton Nordica in Reykjavík. Zimmer beziehen, frisch machen, auf Nahrungssuche gehen... Der erste Eindruck des Landes durch die Busscheibe ist geprägt von einem imposanten Wolkenhimmel. Auf der Fahrt Aprilwetter: Schauer im Wechsel mit Aufheiterungen. Kaum das Hotel betreten, schon lauert das erste Motiv: Der Treppenaufgang. Morgen früh um 9.00 Uhr startet unsere Stadtrundfahrt durch Reykjavík. |
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An.Reise.Tag 21. Oktober 2018 • 9.27 Uhr Heute ist Anreisetag. Mein Reiseplan sieht wie folgt aus: Im ICE durch den Herbst. 2.490 Kilometer Flugstrecke liegen vor uns. Drei Stunden und 20 Minuten beträgt die berechnete Flugdauer. Zwischen Atlantik und europäischem Nordmeer nimmt unsere Boing 757 mit 775 km/h Kurs auf Island. Belichtungszeit: 5 Sekunden. Während des Sinkflugs will ich eine Glorie (s.u.) photographieren und werde von diesem grandiosen Anblick überwältigt. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen (-> Gänsehaut). Die Glorie hatte ich unterdessen längst »im Kasten«. Kurz vor dem »TouchDown« entsteht noch diese Aufnahme der Ortschaft Reykjanesbær. Bisher bin ich immer aus anderer Richtung angekommen... Sorry für die vielen Aufnahmen der Flugreise, die so spannend war wie kaum eine zuvor. • U-Bahn zum Stuttgarter Hauptbahnhof • ICE zum Frankfurter Flughafen • Icelandair-Flug nach Reykjavík/Keflavik • Bustransfer zum Hotel in Reykjavík • Zusammentreffen mit den Gästen und der Reiseleitung |
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Loch in der Sonne 21. Oktober 2018 • 7.32 Uhr Aktuell zeigt sich ein »Loch« in der Sonnenatmosphäre, ein »Coronal Hole«. Aus diesem strömt der Sonnenwind in besonders hoher Intensität in Richtung Erde. Gute Voraussetzungen für eindrucksvolle Polarlichter! Schätzungen gehen davon aus, dass uns der Teilchenstrom am 24. Oktober erreicht. Aufnahme des Solar Dynamics Observatory (SDO) der NASA mit eingezeichnetem »Coronal Hole« (Quellen: NASA, spaceweather.com). Die Aufnahme zeigt die Sonne im extremen ultravioletten Licht (17,1 nm), bei der vor allem 8-fach ionisiertes Eisen (Fe IX) sichtbar wird. |
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Fotomotto 18. Oktober 2018 • 22.08 Uhr Mein persönlicher, fotografischer Schwerpunkt der Reise: »Push the Limits« |
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Rien ne va plus! 5. Oktober 2018 • 5.47 Uhr Die Reise ist ausgebucht. Während der Reise werden auf dieser Webseite tagesaktuell(!) Bilder und Meldungen erscheinen. |
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Startschuss 10. August 2018 • 19.14 Uhr Die Mindest-Teilnehmerzahl wurde erreicht: Die Reise findet statt! Anmeldungen sind aber noch möglich. |
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Habe Camera, werde reisen 3. September 2018 • 17.53 Uhr Der Ausspruch »Habe Camera, werde reisen« wird einem namentlich nicht bekannten Fotoreisenden des 19. Jahrhunderts zugesprochen, als die Fotografie noch in den Kinderschuhen steckte. Noch heute enthält er eine große Verheißung, denn auf Reisen ist die Frequenz neuer Eindrücke besonders hoch, der Wunsch, das Gesehene und Erlebte in möglichst eindrucksvollen Bildern der Vergänglichkeit des Augenblicks zu entreißen, besonders ausgeprägt. |
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Service 26. August 2018 • 17.18 Uhr Links 1. Abgeschlossene Reiseblogs: 2018/I • 2016/II • 2016/I • 2015/II • 2015/I 2. Wikipedia: Island • Reykjavík 3. Hotels: 3.1 Hilton Nordica, Reykjavík 3.2 Iceland Air Hotel, Vik 3.3 Icelandair Hotel, Fludir 3.4 Hotel Keflavik, Keflavík 4. Wettervorhersagen: Islandic Met • Wetter.com • Meteoblue 5. Sternhimmel: Heavens-Above (Man muss auf heavens-above.com ausgeloggt sein) 6. Polarlichtaktivität: Sonnenwind • Magnetometer • Meteoros 7. Fluggesellschaft: Icelandair Koordinaten Reykjavík • Link zu GoogleMaps N 64°07'30.0" / W 21°50'55.8" • N 64.125 / W 21.848833 • Höhe: 37m ü. NN Zeitzone Island: Greenwich Mean Time (GMT) / (UTC ±00:00) = MESZ -02:00 • Link Währung Isländische Krone (ISK) Mondphase Vollmond: Mittwoch, 24. Oktober 2018, 15.45 UTC ( = 17.45 MESZ) Karten 1. Übersicht (Pin steckt in der Hauptstadt Islands, Reykjavík) Quelle 2. Island mit einigen Stationen unserer Rundreise © OpenStreetMap-Mitwirkende 3. Sky-Pollution »Lichtverschmutzungskarte« der von uns bereisten Region. Reykjavík produziert erwartungsgemäß viel Störlicht. In Fludir ist die Situation etwas besser, während optimale Verhältnisse in Vik vorgefunden werden. Darstellung aus der App »Good To Stargaze«. (Alle Angaben ohne Gewähr) |
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Jetzt anmelden! 3. Juli 2018 • 15.47 Uhr Die offizielle Ausschreibung auf der Webseite von kultimer/Studiosus ist erschienen. Dort kann man sich über den genauen Reiseverlauf informieren und sich auch anmelden. Die Reisebeschreibung ist ebenfalls im aktuellen kultimer-Katalog enthalten, der in vielen Reisebüros erhältlich ist. Ich freue mich schon jetzt sehr darauf, Sie kennen zu lernen und mit Ihnen und Ihren Kameras die geheimnisvollen Nordlichter in Island zu jagen. Alle Neuigkeiten erfahren Sie zeitnah hier, auf diesem Blog! - Änderungen sind vorbehalten - |
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Blogstart 20. Januar 2018 • 22.54 Uhr Danke für Ihren Besuch dieser Webseite. Thema des Blogs: Die geplante Eventreise Island - Gletscher und Polarlicht 21. - 28. Oktober 2018 Zusätzlich zur Reiseleitung fachliche Betreuung durch Stefan Seip (Fotografie/Polarlichtfotografie). Die offizielle Ausschreibung der Reise erfolgt voraussichtlich am 3. Juli. Eine unverbindliche Voranmeldung bei Studiosus/kultimer ist jederzeit möglich. Derzeit können noch keinerlei weitere Einzelheiten zu diesem Reiseangebot genannt werden. Alle Neuigkeiten erfahren Sie zeitnah hier, auf diesem Blog! »Island - Gletscher und Polarlicht« knüpft die Tradition erfolgreicher kultimer-Reisen an, bei denen die Polarlichtfotografie eines der Schwerpunktthemen war. Die vergangenen Veranstaltungen im Überblick: Island 2018 I • Island 2016 II • Island 2016 I • Island 2015 II • Island 2015 I |
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