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Reise und Blog enden
29. Oktober
2016 22:06
Allen Mitreisenden danke ich von ganzem Herzen für eine harmonische,
humorvolle und trotzdem produktive Woche. Rupert danke ich für die gute
Zusammenarbeit, Studiosus / kultimer für die Organisation und
Durchführung der Reise. Auch allen Blog-Leser/n/innen sage ich »Danke
schön«.
Mit der Reise ist auch dieser Blog abgeschlossen. Im Laufe der kommenden
Tage und Wochen werde ich noch einige Bilder nachpflegen/überarbeiten, so dass sich ein neuerlicher Besuch lohnen
wird.
Während die Abreise aller Teilnehmenden morgen in aller Frühe beginnt,
bleibe ich in Island und starte in
[die zweite Runde]. Allen Mitreisenden wünsche ich
eine bequeme und sichere Rückreise!
Über [Anmerkungen] freue
ich mich sehr.
[UPDATE 30.10.2016 9:44] Zum Abschied wollte ich noch winken. Als ich um
4.50 Uhr an der Hotelrezeption auftauchte, war der Bus schon abgefahren. Schade.
[UPDATE 11.02.2018]:
Auch im Jahr 2018 werde ich Polarlicht-Reisen
von kultimer begleiten:
Island, 18. -
25. Februar 2018
Norwegen, 27. Februar - 4. März 2018
Island, 21. - 28. Oktober 2018
Lofoten, 5. - 12. November 2018
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Kommentar
Ursula (Teilnehmerin)
schrieb am 7. November:
»Ich bin neidisch auf Ihre ganz tollen und speziellen
Aufnahmen. Ich habe sehr viel profitiert in dieser Woche und werde
versuchen, das Gelernte in Zukunft besser umzusetzen und anzuwenden.
Herzlichen Dank für die tolle Woche.«
Sie möchten auch einen Kommentar loswerden? Gerne!
[Hier] klicken...
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Dauerregen am letzten Reisetag
29. Oktober
2016 22:06
Als wolle Island den Abschied erleichtern, regnet es am letzten Reisetag
praktisch ununterbrochen. Freilich führt das zu Einschränkungen des
Besichtigungsprogrammes, kann aber die rundum positive Bilanz der
zurückliegenden Woche nicht mehr nennenswert nach unten korrigieren. Es
gab Nordlichter für alle und brauchbares bis phänomenal gutes Wetter an
den wichtigsten Reisezielen. Was will man mehr?
Ebbe, Kälte und Regen: Das ehemalige Fischerdorf
Stokkseyri versprüht eine ordentliche Portion
Tristesse.
Obschon in Stokkseyri noch etwa 445 Menschen wohnen, würde ich den Ort
photographisch zu den »Lost Places« zählen.
Unsere Mittagspause verbringen wir in Reykjavík, und zwar in einem
architektonisch sehenswert ausgebauten Heißwasserspeicher, dem »Perlan«
(deutsch: Perle).
Im Perlan spendieren Kunstlicht und -pflanzen zumindest etwas Hoffnung
an diesem Schlechtwettertag.
Den
Kleifarvatn nehme ich nur aus dem verregneten
Busfenster auf, was eine aquarellartige Wirkung erzeugt. Durch den Druck
seiner Wasserfüllung öffnen sich periodisch Felsspalten, durch die das
Wasser dann teilweise abfließt. Dadurch schwankt sein Wasserspiegel um
immerhin 4-5 Meter.
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Wer sind »wir«?
29. Oktober
2016 21:51
Wer ist gemeint, wenn im Blog von »wir« die Rede ist?
Na wir alle:
23 Reisegäste, Rupert (Studiosus Reiseleiter), Steyni (Busfahrer) und
ich.
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Island-Spezialitäten
28. Oktober
2016 21:50
Heute erleben wir Island in wiederum anderen, überraschenden
Perspektiven. Man möchte es einsaugen, dieses schöne Fleckchen Erde.
Es geht los mit einem Besuch des »Þingvellir«-Nationalparks.
Bevor es dort zu schneien beginnt, wollen mir noch die beiden folgenden
Landschaftsaufnahmen gelingen.
Im Gegenlicht der noch tief stehenden Morgensonne liefern diese
Bergrücken bezaubernde Überschneidungsmuster.
Auch diese Insel nehme ich von dem Hauptaussichtpunkt auf, wo sich
ungeheure Besuchermassen aufhalten.
Als nächstes statten wir dem Geysir »Strokkur«
einen Besuch ab.
Alle 5 - 10 Minuten bricht der Geysir aus. Die Wasser- und Dampffontäne
erreicht 25 bis 30 Meter Höhe. Wir haben Glück und können das Spektakel
bei Sonnenschein verfolgen.
Den nächsten Höhepunkt setzt der »Gullfoss«
(Wasserfall).
Durch die Gischt bildet sich ein Regenbogen. Der Weg zum Wasserfall
jedoch ist gesperrt, weil durch den Wintereinbruch Schnee und Eis zum
Risiko wird.
Nach all den optischen Leckerbissen gönnen wir uns ein tiefenentspannendes
Bad im »Fontana«, einem aus geothermalen Quellen gespeisten
Freibad. Im Hotel angekommen, genießen wir das Abendessen, während wir
draußen nichts verpassen, denn es ist komplett bewölkt.
Morgen fahren wir um 9.00 Uhr mit dem Bus ab (gepackte Koffer!).
[UPDATE 29.10.2016 8:27]: Wir haben eine rabenschwarze,
regnerische Nacht ohne Polarlichter hinter, einen schönen letzten
Reisetag vor uns.
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Himmel in Flammen!
28. Oktober
2016 0:31
Gutes Timing: Exakt nach dem Abendessen verziehen sich die Wolken und
das Nordlicht zeigt sich!
Keine superhellen Erscheinungen, aber abwechslungsreiche Szenerien mit
gelegentlichen Höhepunkten. D.h. alle Reisegäste sehen nun schöne
Polarlichter und erfassen sie - soweit gewünscht - auch photographisch.
Gratulation! Die vielen Übungen zahlen sich nun endlich aus.
Zeitweise ist der gesamte Himmel mit Bändern und Girlanden überzogen.
Dank der günstigen Lage können wir vom Hotelgelände aus das Spektakel
verfolgen. Der anfangs böige Wind ist komplett abgeflaut. Die
Temperaturen sind im noch humanen Bereich (geschätzt 5°C).
Start der Himmelsshow um 21.06 Uhr im Nordwesten.
»Eskalation« um 21.08 Uhr. Das orangefarbene Licht stammt von
künstlich beleuchteten Gewächshäusern.
Polarlichtflammen setzen den gesamten Himmel im Brand um 23.13 Uhr.
Unglaubliche Formationen nur drei Minuten später, um 23.16 Uhr.
Wie gewaltig dieses Display um 23.35 Uhr ist, verdeutlicht jene Aufnahme
mit einem Fisheye-Objektiv, dessen diagonaler Bildwinkel stolze 180 Grad
beträgt.
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Unvergesslicher Tag
27. Oktober
2016 16:14
Einen Tag mit grandiosen Eindrücken erleben wir. Auch wenn es die meiste
Zeit regnet. Das ist eben Island.
Die schwarzen Basaltfelsen »Reynisdrangar«
in der Nähe von Vík í Mýrdal sind ein überaus bekanntes Photomotiv. Ich
entscheide mich für eine schwarzweiße Darstellung eine Belichtungszeit
von zwei Minuten (Graufilter).
Gefallener Schnee wertet die Landschaft am »Sólheimajökull«
(Gletscher) ungemein auf.
Die Besonderheit des »Seljalandsfoss«
(Wasserfall) ist, dass man hinter seine Wasserschüttung gelangt.
Allerdings bleibt dabei kein Auge und keine Objektivlinse trocken.
Auf Tuchfühlung mit dem Seljalandsfoss.
Gerade beziehen wir unsere Zimmer im neuen Hotel.
Um 16.30 Uhr gibt es wieder eine »Photographische Sprechstunde«.
Um 17.30 Uhr dann den Vortrag »Digitale Phototechnik«.
Um 19.00 Uhr Abendessen.
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Island puristisch
26. Oktober
2016 18:43
Wir erleben einen unbeschreiblich eindrucksvollen Tag bei gutem Wetter mit häufigem
Sonnenschein.
Höhepunkt ist der Besuch der Gletscherlagune »Jökulsárlón«.
Dort kalbt der Gletscher »Vatnajökull«
in einen See hinein. Aus dem See werden die Eisberge früher oder später
hinaus ins Meer verfrachtet. Bei entsprechendem Wind und entsprechender
Strömung werden Bruchstücke davon dann wieder an den Strand aus
schwarzem Sand gespült.
Kristallklare Brocken aus (vermutlich) eintausend Jahre altem Eis liegen
am Strand. Ein Fest für Auge und Kamera.
So entstehen die Eisbrocken: Die Brecher der Brandung zermalmen den am
Ufer treibenden Eisberg. Nur mit einem beherzten Sprint verhindere ich
nach der Aufnahme, dass ich nasse Füße durch die Welle bekomme.
Für diese Detailansicht reicht mir der Eisbrocken alleine nicht aus: Ich
lege eine mitgebrachte Kugel aus Glas dazu.
Ungewöhnlich viele Eisberge treiben heute in der Lagune. Strahlender
Sonnenschein lassen die Farben des Gletschereises leuchten.
Den Farben widerstehe ich für dieses schwarzweiße Bild mit
Infrarotfilter. Das Filter steigert die Wirkung der Wolken bis ins
Dramatische.
Das Errichten von »Steinmännchen«
gilt in Island (zurecht) als Landschaftszerstörung und wird entsprechend
geahndet. Dieser Ort ist eine Ausnahme.
Die tief stehende Abendsonne produziert lange Schatten. Im Hintergrund
sind zwei Gletscherzungen zu sehen: Links der »Skaftafellsjökull«
mit
Mittelmoräne (dunkle Linie) und rechts der
»Svinafellsjökull« - beides Ausläufer des riesigen »Vatnajökull«.
Ein Sonnenstrahl küsst den Skaftafell-Nationalpark.
Auf der darauf folgenden Fahrtstrecke betreibe ich
Landschaftsphotographie aus dem fahrenden Bus:
Der Schatten unseres Autobusses sieht lustig aus.
Dieser Wasserfall versiegt peu à peu. Verursacher ist der stürmische
Wind, der das Wasser im Fall zerstäubt und verdriftet. Man beachte die »Wasserfahne«,
die in den Himmel ragt!
Felsen, Eis, Lava, Wolken und spärlicher Pflanzenwuchs; daraus werden
isländische Landschaften kreiert.
Licht- und Schattenspiele erhöhen nicht nur den Kontrast, sondern auch
den photographischen Reiz einer Landschaft.
Eine Gletscherzunge »läuft« talwärts.
Unser nächster Halt ist der »Systrafoss«
(Wasserfall, »Schwesternfall«).
Doch statt des Wassers interessiere ich mich für den angrenzenden
Birkenwald und experimentiere mit bewegter Kamera.
In der Mündung des »Skaftá«
unweit der Ortschaft
Kirkjubæjarklaustur, finde ich reizvolle Muster der abgelagerten
Vulkanasche.
Um 19.30 Uhr wird zu Abend gegessen. Danach hoffen wir auf eine Aurora.
Morgen um 9.00 Uhr ist Busabfahrt (mit gepackten Koffern).
[UPDATE 26.10.2016 23:52]
Um 21.10 Uhr gibt es noch eine »Photographische Sprechstunde«,
bei der interessante Aspekte der Photographie lebhaft diskutiert werden.
Nun regnet es wieder leicht, so dass auch diese Nacht für
Polarlichtbeobachtung ausfällt.
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Aurora-Alarm!
25. Oktober
2016 21:14
Da es den ganzen Tag über stark bewölkt war und es meistens regnete,
rechnen wir uns eigentlich für heute Nacht kaum Chancen für eine
Nordlichtsichtung aus. Da reißt es um 21.00 Uhr urplötzlich auf und ein
dünnes, aber helles und dynamisches Band zieht von Ost über den Zenit
nach West! Nicht nur das Polarlicht ist unberechenbar, sondern vor allem
das Wetter in Island.
Schnell informiere ich noch Mitreisende und hole meine Kamera aus dem
Zimmer. Aber als ich wieder ins Freie trete, regnet es schon wieder
und keine Spur mehr von dem nächtlichen Lichttheater am Himmel.
Für die bevorstehende Nacht rate ich daher zur Wachsamkeit. An der
Polarlichtaktivität zumindest wird es nicht scheitern, die nämlich ist -
laut den Messwerten - auf hohem Niveau.
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Von der Stadt aufs Land
25. Oktober
2016 16:47
Wir fahren von der Hauptstadt an der Südküste entlang. Vik haben wir
erreicht und in ein schönes Hotel eingecheckt.
Ein Höhepunkt auf unserer Anfahrt nach Vik ist zweifellos der Besuch des
»Skógafoss«
(Wasserfall).
Nie zuvor habe ich so viele Besucher an diesem Wasserfall erlebt.
Um 17.30 Uhr halte ich meinen Vortrag »Die Aurora Borealis«.
Um 19.00 Uhr gibt es Abendessen.
Die Aussichten auf Polarlicht in der bevorstehenden Nacht sind aus
Wettergründen eher bescheiden.
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Green Monday
24. Oktober
2016 23:28
Schöne Polarlichter über Reykjavík! Und klaren Himmel mit nur wenigen
Wolken.
Reykjavík unter einem Polarlicht um 22.39 Uhr.
Ein Auftakt nach Maß.
Vom Zeitplan her kann es kaum besser laufen: Von 16.00 bis 18.00 Uhr
findet im Hotel - nach einer kurzen Kennenlernrunde mit Begrüßungstrunk
- meine Präsentation »Polarlichter photographieren« statt.
Anschließend ziehen wir mit unseren Kameras in einen nahe gelegenen
Skulpturenpark, um dort die Nordlichtphotographie einzustudieren. Zu
diesem Zeitpunkt zeigen sich zwar Sterne, aber keine Nordlichter am
Himmel. Just, als wir von dort zurück ins Hotel laufen wollen, geht es
tief im Norden los: Ein grünes Schimmern - das erste Polarlicht unserer
Reise! Nach einigen »Beweisphotos« laufen wir dann nach
Norden an die Küste, um eine bessere Sicht zu haben. Das lohnt sich,
denn dort spielen sich atemberaubende Szenen am Firmament ab.
So fängt es um 20.47 Uhr an: Ein grünes Band in Horizontnähe im
Skulpturenpark, den wir uns als Übungslocation ausgesucht hatten. Der
blaue Lichtstrahl ist die zweifelhafte Installation »ImaginePeaceTower«
von Yoko Ono, zu der sie schreibt: »It’s time to shed light to all
corners of the world.« Oh weh!
Doch nicht die Lichtsäule vertreibt uns aus dem Skulpturenpark. Sondern
die Aussicht, von dem nahe gelegenen Strand eine bessere Horizont- und
Rundumsicht zu erhaschen. Alle, die zu diesem Zeitpunkt noch anwesend
sind, machen sich auf den etwa zehnminütigen Fußweg, der über inzwischen
vereiste Gehwege führt.
Um 21.15 Uhr zeigt sich ein mehrspuriger Bogen tief im Norden. Das
verwendete Fischaugenobjektiv krümmt Geraden, die nicht durch die
Bildmitte laufen, durch. Die Horizontlinie verläuft auf dem
unbeschnittenen Original durch die Bildmitte, ist daher nicht
verzeichnet.
Um 21.34 Uhr muss man mit dem bloßen Auge genau hinschauen, um das
Polarlicht von den Wolken zu unterscheiden. Der Kamera gelingt das
aufgrund der besseren Farbdifferenzierung mühelos.
Wunderschöne Nordlichtgirlanden tauchen im Osten um 22.08 Uhr auf. Der
blaue Beamer erhellt unterdessen die Wolken.
Dramatische Entwicklung um 22.15 Uhr: Helle Bänder im Westen geraten
mehr und mehr in Bewegung.
Um 22.20 Uhr flattern zickzackförmige Girlanden auf. Die lilafarbene
Reflektion im Wasser stammt von der beleuchteten »Harpa«,
einem Konzerthaus. Die Harpa selbst ist weiß durch Überbelichtung.
Um 22.44 Uhr beschließen wir, zum Hotel zurückzukehren. Die Kälte
fordert ihren Tribut. Doch ich nehme noch dieses Ensemble im Zenit auf,
das sich aus Aurora (gelbgrün), Lichtsäule (blau), Sternen und
Reflektionen der Stadtbeleuchtung (orange) im Ultraweitwinkelobjektiv
formt.
[UPDATE 25.10.2016 7:46]: Unsere heutige Fahrt führt uns an den
Südzipfel Islands, nach Vik. Abfahrt ist um 9.00 Uhr. Auf der Strecke
werden wir an interessanten Punkten Halt machen.
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Reykjavík im Regen, Reykjavík in der Sonne
24. Oktober
2016 15:38
Wir verbringen einen schönen Tag mit wechselhaftem Wetter in der Hauptstadt.
Die Skulptur »Sonnenfahrt«
ist zu den Wahrzeichen dieser Stadt zu zählen. Symbolisch wird ein
Wikingerschiff dargestellt.
Häuser in typisch nordischen Farbgebungen.
Das Innere der
Hallgrímskirkja (Kirche Hallgrímurs). Im Zentrum
des Bildes die Orgel von Johannes Klais Orgelbau, Bonn.
Nochmals die Hallgrímskirkja. Schlichtheit ist das Motto dieser aus
Beton gebauten, evangelisch-lutherischen Pfarrkirche.
Landakotskirkja im Regen. Sie ist die Kathedrale
des katholischen Bistums Reykjavík. Auch diese Kirche wurde, wie die
Hallgrímskirkja, aus Beton gebaut. Und auch hier heißt der Architekt
Guðjón Samúelsson.
Einladende Lokalität im »Laugavegur«,
der primären »Einkaufs- und Ausgehmeile«.
Blick aus dem
Rathaus auf den »Tjörnin«
(See).
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Erste Island-Nacht, erster Island-Tag
24. Oktober
2016 6:30
In der Nacht entstehen hin und wieder Wolkenlücken, durch die hindurch
zwar Sterne, aber kein Polarlicht zu sehen sind. Unsere Hoffnungen
richten sich auf den kommenden Abend, für den die Wetter- und
Nordlichtprognosen günstiger stehen.
Er fängt gut an, unser erster Tag auf der Insel. Mit einem Frühstück.
»
Gut gefrühstückt hält den ganzen Tag,
gut geschlachtet das ganze Jahr und
gut geheiratet das ganze Leben(*).
«
(*) Ohne Gewährleistung.
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In Reykjavík
23. Oktober
2016 18:04
Ein Teil der 23-köpfigen Reisegruppe hat bereits im Hilton für zwei
Nächte eingecheckt. Ein zweiter Teil folgt nach, weil sich der Flieger
aus München erheblich verspätet.
Es ist fast vollständig bedeckt mit Neigung zu leichtem Regen. Das alles
bei etwa +10°C.
Ein gemeinsames Abendessen gibt es um 19.30 Uhr.
Und morgen um 9.00 Uhr starten wir unser Besichtigungsprogramm in
Reykjavík.
Eine halbe Stunde vor der Landung ist ein schönes
22-Grad-Sonnenhalo zu sehen. Leider ist mein
Fenster, aus dem ich photographieren muss, ziemlich schmutzig.
[UPDATE 23.10.2016 22:04]: Das köstliche Abendessen wird in
kompletter Besetzung genossen.
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Nordwärts wir ziehen
23. Oktober
2016 6:44
Heute ist Anreisetag. Mein Reiseplan sieht wie folgt aus:
• U-Bahn zum Stuttgarter Hauptbahnhof
• ICE zum Frankfurter Flughafen
• Icelandair-Flug nach Reykjavík/Keflavik
• Bustransfer zum Hotel in Reykjavík
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Sich ein Bild machen
19. Oktober
2016 12:00
Um sich eine Vorstellung davon zu machen, wie diese Reise verlaufen
wird, lohnt der Blick in die beiden Reiseblogs
[Island 2015 I] und
[Island 2015 II]. Inhaltlich und vom Ablauf her
ist diese Reise sehr ähnlich.
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Rien ne va plus!
18.
September
2016 11:12
Die Reise ist ausgebucht.
Während der Reise werden auf dieser Webseite tagesaktuell(!)
Bilder und Meldungen erscheinen.
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2016 0:28
Links
1. Wikipedia:
[Island] •
[Reykjavík]
2. Wettervorhersagen:
[Wetter.com] •
[Meteoblue]
3. Hotels
3.1 in Reykjavík:
[Hilton Nordica]
3.2 in Vik:
[Iceland
Air Hotel]
3.3 in Hella:
[Fosshotel Hekla]
3.4 in Keflavik:
[Hotel Keflavik]
4. Sternhimmel:
[Heavens-Above] (Link funktioniert nur, wenn man
auf heavens-above.com ausgeloggt ist)
5. Polarlichtaktivität:
[Meteoros]
Koordinaten
Reykjavík •
[Link zu GoogleMaps]
N 64°07'30.0" / W 21°50'55.8" • N 64.125 / W 21.848833 • Höhe: 37m ü. NN
Zeitzone
Island: Greenwich Mean Time (GMT) / (UTC ±00:00) = MESZ -02:00
•
[Link]
Karten
1. Übersicht (Pin steckt in der Hauptstadt
Islands, Reykjavík)
[Quelle]
2. Island
© OpenStreetMap-Mitwirkende
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Habe Camera, werde reisen
18. August
2016 21:33
Der Ausspruch »Habe Camera, werde reisen« wird einem namentlich nicht bekannten
Fotoreisenden des 19. Jahrhunderts zugesprochen, als die Fotografie noch in den
Kinderschuhen steckte. Noch heute enthält er eine große Verheißung, denn auf
Reisen ist die Frequenz neuer Eindrücke besonders hoch, der Wunsch, das Gesehene
und Erlebte in möglichst eindrucksvollen Bildern der Vergänglichkeit des
Augenblicks zu entreißen, besonders ausgeprägt.
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Startschuss
18. August
2016 15:07
Die Mindest-Teilnehmerzahl wurde bereits erreicht und weit überschritten: Die Reise findet
statt!
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30. Juni
2016 11:07
Nun ist die offizielle Ausschreibung auf der Webseite von
kultimer/Studiosus
erschienen. Ebenso der gedruckte Flyer, der bei kultimer/Studiosus
bzw. in vielen Reisebüros erhältlich ist.
Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen und mit Ihnen
und Ihren Kameras schöne Tage und Nächte auf Island zu verbringen.
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Blogstart
3. November
2015 18:15
Danke für Ihren Besuch dieser Webseite. Thema des Blogs: Die geplante
Event-Reise
Polarlichtsaison auf Island (I)
23 - 30. Oktober 2016
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