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Mach et jut, Berlin!
29.
Mai 2016 23:22
Der Lehrgang »BERLIN im Sucher« ist beendet. Mit ihm auch dieser Blog.
Allerdings werden im Laufe der kommenden Tage hier noch Bilder nachgereicht,
denn wir haben auch analog photographiert und die Filme müssen erst noch
entwickelt werden.
Ich danke allen Teilnehmenden ganz herzlich!
Und auch Euch, den Leserinnen und Lesern des Blogs: Danke!
Unbedingt sehenswert sind die Teilnehmergalerien #1,
#2 und
#3.
Über Anmerkungen freue ich mich sehr. Du kannst
[hier] eine Nachricht
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»Wir sind ein Berliner«
29.
Mai 2016 14:56
Gruppenaufnahme unseres Lehrgangs.
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Eva-Maria, Angelika, Daniela, Gerhard, Harald.
Vordere Reihe: Stefan, Carmen, Steffen.
Es fehlen: Sybill, Horst, 'MK'.
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(Noch) Sonniger Sonntag
29.
Mai 2016 8:20
Die Sonne lacht uns von einem strahlend blauen Himmel an. Bald brechen wir auf
zu unserer letzten Photosession. Vom Brandenburger Tor aus werden wir am
Spree-Ufer in Richtung Kanzleramt schlendern.
Für später sind Wolken und Gewitter vorhergesagt. Wir werden sehen...
[UPDATE 29.05.2016 11:50]: Die Gruppenaufnahme wird um 14.00 Uhr im Hotel
angefertigt.
Treppe am Spree-Ufer unterhalb des Reichstags.
Unser letzter Photospaziergang wurde von Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen begleitet.
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* Aushang *
28.
Mai 2016 23:12
Das Programm für Sonntag, 29.5.:
Ab
7.00 Uhr: Frühstück nach Belieben
9.00 Uhr: Aufbruch von der Hotellobby zum Regierungsviertel (Brandenburger Tor)
9.30 Uhr: Treffpunkt am Brandenburger Tor (für die TN, die nicht im Motel
One wohnen)
9.40 Uhr: Gruppenaufnahme
gegen 11.30 Uhr: Rückkehr ins Hotel, bis 12.00 Uhr CheckOut
12.30 Uhr: Bildersichtung und -auswahl (Lobbybereich des Hotels)
ab 14.30 Uhr: Individuelle Abreise
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Am Puls des Lebens
28.
Mai 2016 22:58
Unsere Motivsuche nach der »Lebendigen Stadt« erforderte mehr
Anstrengungen als gedacht. Nach Einbruch der Dämmerung wurden wir dann am
Potsdamer Platz fündig.
Nächtliches Treiben am Potsdamer Platz. Eine Sekunde Belichtungszeit und ein
absichtlicher Fehlfokus verhalfen diesem Photo zu seiner Wirkung.
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Kommentar
28.
Mai 2016 16:53
Karin schrieb:
»Das Foto des 'doppelten' Fernsehturms ist einfach nur grandios :-)«
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Teilnehmergalerie #1 (»Spuren einer einstmals
geteilten Stadt«)
29.
Mai 2016 13:54
Sybill Schmidt-Röder: »Wiedervereinigung«.
Carmen Burke: »Der Gleimtunnel, der Prenzlauer Berg mit Wedding
verbindet, wurde einfach von beiden Seiten zugemauert - oben auf der Brücke
patrouillierten die Grenzsoldaten. Erst 1991wurde der Tunnel, nach 30jährigem
Dornröschenschlaf wieder geöffnet und ist seitdem unverändert düster und
schummrig, aber für den Verkehr freigegeben.«
Gerhard Kaiser: »Fenster der Hoffnung.« (Berliner Mauer
Gedenkstaette, Niederkirchnerstraße)
MK: »Hoffnung« (Stilisierter Grenzwachturm, Bernauer Straße)
Steffen Riethmüller: »Happy?« (Berliner Mauer Gedenkstaette,
Niederkirchnerstraße)
Daniela Scheible:
»Den Westen im Blick!« (East Side Gallery).
Eva-Maria Ruckwied: »Der Glaube versetzt Mauern.« (Bernauer
Straße)
Harald Seif: »Ob es dahinter wohl besser ist?« (Berliner Mauer Gedenkstaette,
Niederkirchnerstraße)
Angelika
Kutschker: »Mauern kennen nur richtig und falsch. Das Leben ist
woanders.« (Bernauer Straße)
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Teilnehmergalerie #2 (»Optimale
Ergebnisse/suboptimale Technik«)
29.
Mai 2016 13:55
Steffen Riethmüller: »Three man walking.« (Unterwasserkamera in einem
wassergefüllten Plastikbecher, Spree)
Carmen Burke: »Sonycenter am Potsdamer Platz. Dort befindet sich das
Filmmuseum, dessen Hauptakzent auf der Filmgeschichte des berühmten UFA
Filmparks liegt, der in den zwanziger Jahren die europäische
Filmmetropole war und durchaus mit Hollywood konkurrierte.« (Aufnahme mit
Smartphone)
Sybill Schmidt-Röder: »Wenn Altes auf Altes trifft.« (Suboptimale Kamera,
alte Canon mit Kleinbildfilm, alter Film, Filmriss, Lichteinfall,
Bildbearbeitung in Photoshop)
Daniela Scheible:
»Schmerz« (Photographiert mit einem LensBaby mit Plastiklinse am Denkmal für die
ermordeten Juden Europas)
Harald Seif: »Pfade der Erinnerung.« (Smartphone-Panorama, Denkmal für die
ermordeten Juden Europas)
Eva-Maria Ruckwied: »Die verkehrte Welt.« (Sony Center beim
Potsdamer Platz)
MK: »iBubble« (iPhone-Photo)
Gerhard Kaiser: »Panorama für Fans von blau-weiß« (Smartphone)
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Teilnehmergalerie #3 (»Lebendige Stadt«)
29.
Mai 2016 13:56
Eva-Maria Ruckwied: »Die Bewegung der Berliner Nacht.«
(Langzeitbelichtung, Potsdamer Platz)
Daniela Scheible:
»Lieber schlecht jefahrn als jut jeloofen.« (Bahnhof Berlin Alexanderplatz)
Carmen Burke: »Berliner Untergrund: unentwegt in Bewegung…«
Harald Seif: »Seifenblasenträume«
MK: »Alex« (Bewegte Kamera; Fernsehturm Berlin)
Sybill Schmidt-Röder: »Metallica«.
Angelika
Kutschker: »Dem Grauen eine Linie geben.« (Bewegte Kamera; Denkmal
für die ermordeten Juden Europas)
Gerhard Kaiser: »Elegant - Rasant« (Kurfürstendamm)
Steffen Riethmüller: »Den Dreh raus.« (Kameradrehung; bei der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche)
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Sonniger Samstag
28.
Mai 2016 12:29
Bestes Wetter lädt zu einem weiteren Phototag in der Großstadt ein.
Von 10.00 bis 12.00 Uhr haben wir auf dem Alexanderplatz photographiert.
Die Glaskugel von Horst erlaubt zwar keinen Blick in die Zukunft, aber eine
interessante Ansicht des
Berliner Fernsehturms.
Nun legen wir eine Verschnaufpause ein. Und so sieht die weitere Planung aus:
15.30 Uhr: Bilderrückschau und -auswahl (Treff: Lobby des Hotels)
17.00 Uhr: Fahrt zum Kurfürstendamm
17.30 Uhr: Treffpunkt an der »Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche«
Ab dort: Photographische Arbeiten bis Dämmerung, Einbruch der Dunkelheit
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* Aushang *
27.
Mai 2016 21:09
Das Programm für Samstag, 28.5.:
Ab
7.00 Uhr: Frühstück nach Belieben
9.00 Uhr: Aufbruch von der Hotellobby zum Alexanderplatz
9.45 Uhr: Treffpunkt auf dem Alexanderplatz (für die TN, die nicht im Motel One
wohnen)
gegen 17.00 Uhr: Ende der praktischen Arbeiten
Thema des Tages: »Lebendige Stadt«
(Dementsprechende Ausrüstung mitnehmen)
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Der Tag war gut!
27.
Mai 2016 21:05
Wie erwartet, erlebten wir einen unglaublich tollen Tag in Berlin. Tatsächlich
haben wir mit suboptimaler Technik richtig kreative Ergebnisse erzielt. Hier die
Stationen unseres Tages: Brandenburger Tor, Reichstag, Spree-Ufer, Potsdamer
Platz und Checkpoint Charlie.
Bei fast allen Aufnahmen kam als »Suboptimale Technik« ein 21mm-Weitwinkelobjektiv,
Baujahr 1964 zum Einsatz.
Seifenblasenkunst vor dem Brandenburger Tor.
Brandenburger Selfie-Tor. »Suboptimale Technik«: Ein 50mm-Objektiv,
Baujahr 1936.
Dunkle Wolken über dem Reichstagsgebäude.
Architektur am Spree-Ufer.
Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Dach des Sony Centers am Potsdamer Platz.
Am Checkpoint Charlie hätte beinahe der dritte Weltkrieg begonnen.
Den Abend haben wir für eine kleine Bilderrückschau in ungezwungener Atmosphäre
genutzt.
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Der Tag wird gut!
27.
Mai 2016 7:51
Nach exzellentem Frühstück und mit einer strahlenden Sonne am Himmel erwarte ich
einen schönen Lehrgangstag.
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* Aushang *
26.
Mai 2016 22:57
Das Programm für Freitag, 27.5.:
Ab
6.00 Uhr: Frühstück nach Belieben
9.00 Uhr: Aufbruch von der Hotellobby zum Regierungsviertel (Brandenburger Tor)
9.30 Uhr: Treffpunkt unter dem Brandenburger Tor (für die TN, die nicht im Motel
One wohnen)
gegen 17.00 Uhr: Ende der praktischen Arbeiten
Thema des Tages: »Optimale Ergebnisse mit suboptimaler Technik«
(Dementsprechende Ausrüstung mitnehmen)
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Die Mauer
26.
Mai 2016 22:56
Wir haben umdisponiert und nun doch das Schwerpunktthema »Spuren einer
einstmals geteilten Stadt« vorgezogen.
Dazu fuhren wir zur »Gedenkstätte
Berliner Mauer in der Bernauer Straße«, dem Berliner
Mauerpark und zur »East-Side-Gallery«.
Es war keine leichte Aufgabe, die eigenen Gefühle angesichts der Mauerreste in
entsprechenden Photos auszudrücken. Das trübe Wetter half uns dabei ein wenig.
Erst gegen Ende unserer Session um 20 Uhr ließ sich die Sonne blicken.
Der berühmte »Bruderkuss« (East-Side-Gallery).
Kaum zu glauben: Für dieses neue Gebäude am Ufer der Spree sollte die
East-Side-Gallery weichen. Bürgerproteste verhinderten dies.
Bauboom allenthalben, hier hinter der Mauer im ehemaligen Ostteil der Stadt an
der East-Side-Gallery.
Sehr berührt hat mich eine Tafel mit transparenten Portraits der Maueropfer
(Bernauer Straße). Manche der »Fenster« sind leer: Opfer ohne
Gesicht. In einem dieser leeren Fenster (Mitte, unten) taucht das Anlitz einer
Besucherin auf und ich musste auf den Auslöser drücken.
Reste der Hinterlandmauer. Heute Kulisse für Frisbee-Akrobaten (Bernauer
Straße).
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Hotel-CheckIn
26.
Mai 2016 12:23
Nach kurzer S- und U-Bahnfahrt habe ich das Hotel erreicht und eingecheckt. Nun
wird kurz entspannt, bevor um 14.00 Uhr das »ComeTogether-Meeting«
in der Hotellobby stattfindet.
Danach werden wir mit unseren Kameras zum Regierungsviertel schlendern und dabei
ein bisschen Berliner Luft schnuppern.
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Berlin
26.
Mai 2016 11:16
Ankunft am Berliner Hauptbahnhof.
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Im Nebel durch die Republik
26.
Mai 2016 10:04
Bislang reibungslos verlief meine Anreise. Im Dunkeln gestartet, führte die
Fahrt durch in die morgendliche Dämmerung getauchte, in weiten Teilen neblige
Landschaften.
Um 5.21 Uhr braust der Zug noch durch Nebelfelder im Zwielicht.
Beim Blick aus dem Fenster um 6.21 Uhr zeigt sich bereits die Sonne.
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Aufbruch
26.
Mai 2016 3:55
Zeitig muss ich mich in Bewegung setzen, denn mein »Zügle« nach Berlin
über Frankfurt/M. verlässt schon um 5.02 Uhr den Stuttgarter Hauptbahnhof.
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Nur noch zwei Tage
24.
Mai 2016 12:38
Dann startet unser Lehrgang.
Zum ersten Treffen finden wir uns in der Lobby des u.g. Hotels ein:
WANN? Do, 26.5.2016 um 14.00 Uhr
WO? In der Lobby unseres Hotels
Die Wetteraussichten sind ... uneinheitlich und widersprüchlich.
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Anmeldeschluss
2.
April 2016 0:02
Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Zehn Teilnehmende haben sich zu dem
Lehrgang angemeldet.
Während der Reise werden auf dieser Webseite tagesaktuell(!)
Bilder und Meldungen erscheinen.
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Habe Camera, werde reisen
28.
Dezember 2015 22:02
Der Ausspruch »Habe Camera, werde reisen« wird einem namentlich nicht
bekannten Fotoreisenden des 19. Jahrhunderts zugesprochen, als die
Fotografie noch in den Kinderschuhen steckte. Noch heute enthält er eine
große Verheißung, denn auf Reisen ist die Frequenz neuer Eindrücke
besonders hoch, der Wunsch, das Gesehene und Erlebte in möglichst
eindrucksvollen Bildern der Vergänglichkeit des Augenblicks zu
entreißen, besonders ausgeprägt.
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Berlin ist eine Reise wert
2. Oktober 2015 11:44
Mit fast 3,5 Millionen Einwohnern ist Berlin annähernd doppelt so groß wie die
zweitgrößte Stadt des Landes, Hamburg. Im Jahre 1990 wurde Berlin folgerichtig
zur Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands. Zur Erinnerung: Zuvor war
Bonn der Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. In Berlin wurde
mit dem Bau der Mauer der Eiserne Vorhang heruntergelassen, der aus Berlin für
28 Jahre eine geteilte Stadt und aus Deutschland ein geteiltes Land gemacht hat.
Neben der politischen Bedeutung ist in Berlin eine der wichtigsten kulturellen
Szenen des Landes zu finden. Museen, Shopping, Nachtleben, Theater, Kabarett,
Musical - in dieser Metropole kommt jeder auf seine Kosten!
Unser fotografischer Kreativ-Lehrgang bietet alles, um seine Empfindungen,
Emotionen und individuellen Eindrücke in sehr persönlichen, fast schon intimen
Lichtbildnissen zu visualisieren. Dazu nötig ist vor unter anderem genügend Zeit
zur Kontemplation, der Mut, photographisches Neuland zu betreten und vielleicht
auch etwas Inspiration durch Gleichgesinnte. Eine fachmännische Rundum-Betreuung
inklusive. Der Lehrgang bietet keinen Raum für geknipste Erinnerungsbildchen von
Sehenswürdigkeiten.
Fotografisch dreht sich der Lehrgang um die folgenden Schwerpunkte:
1. Spuren einer einstmals geteilten Stadt
Am 9. November 1989 wurde die Berliner Mauer eingerissen - Ost- und
Westteil der Stadt waren wieder vereint. Wir suchen mit unseren Kameras Orte
auf, an denen sich noch Relikte der Stadtteilung finden, das Trauma der Teilung
nachempfinden lassen.
2. Optimale Ergebnisse mit suboptimaler Technik
Üblicherweise greift man zu der besten, verfügbaren Ausrüstung. Wir
wollen uns freiwillig ein Handicap auferlegen, um trotz - oder gerade
aufgrund(!) der - technischen Einschränkung eindrucksvolle Resultate zu
erreichen. Die Möglichkeiten dazu sind mannigfaltig: Man kann sein Objektiv
durch ein winziges Löchlein ersetzen (Prinzip Lochkamera), statt des Objektivs
eine Leselupe verwenden, seine uralte 3-Megapixel- oder analoge Kamera
wiederbeleben, mit einer fixierten Kombination aus ISO-Wert, Belichtungszeit,
Blende und Schärfe arbeiten oder gar ein Smartphone benutzen. Wir werden
erfahren, dass Verzicht auf der einen Seite neue Freiräume an einer anderen
Stelle schaffen kann.
3. Lebendige Stadt
In Berlin pulsiert das Leben. Leben heißt Bewegung. Vieles ist in
Bewegung, oft oder ständig, Tag und Nacht. Menschen, Waren, Autos, Fahrräder,
Mopeds, Züge, Flugzeuge bewegen sich, aber auch Geld, Wasser, Blätter und das
Licht. Wir werden versuchen, diese Bewegungen mit unseren Kameras einzufangen
und auf einem unbeweglichen Foto zum Ausdruck zu bringen. Klingt kühn und ist
cool.
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Natürlich werden die Resultate gemeinsam angeschaut und besprochen. Jeder
Teilnehmende steuert (auf Wunsch) ein besonders gelungenes Bild pro Schwerpunkt
(also 3) zu diesem Blog bei.
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