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Eine Woche voller Höhepunkte
17.
Oktober 2016 18:17
Zufrieden blicken wir auf die zurückliegende Woche, die nicht nur eine
ringförmige Sonnenfinsternis von A bis Z geboten hat, sondern viele heitere
Stunden, delikates Essen, Tuchfühlung mit einem Vulkan, vier schöne
Sonnenuntergänge, eine üppige, tropische Vegetation und so vieles mehr.
Reise und Blog sind zu Ende.
Auf dieser Photomontage lässt sich der Verlauf der ringförmigen Sonnenfinsternis
auf Réunion (ab Finsternismitte) gut nachvollziehen (s.
hier).
Mein Dank gilt den Reisegästen und allen, die den Blog verfolgen.
[UPDATE 19.10.2016 14:58]: Alle noch fehlenden Photos und Texte sind jetzt
online. Der Blog hat seinen vermeintlichen Endzustand erreicht. Freilich bleibt
er (unter der bekannten Adresse) weiterhin bestehen.
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Stimmen der Teilnehmenden #1 - #10
18.
Oktober 2016 10:58
Elisabeth: »Es war eine tolle Zeit mit Euch allen, da ich alles nur
genießen konnte, während ihr alle den Stress wegen der Erstellung dieser
Superfotos hattet, und die Reise insgesamt war ja auch sehr anspruchsvoll und
mit überwältigenden Eindrücken.«
Bernd (seit 3 Jahren astronomisch
[hier]
aktiv): »Die ringförmige SoFi war natürlich der Höhepunkt der
LaRéunion-Reise, aber auch die Insel selbst hat nicht nur für Frankreich- und
Naturfreunde zahlreiche weitere Highlights zu bieten. Wer nicht dabei war, hat
sehr viel verpasst!«
Richard: »Der Sonnenring im Wolkenschleier, trübt den Blick, offenbart den
tieferen Sinn!«
Silvia: »Es war eine tolle Reise mit netten Mitreisenden und vielen
schönen Eindrücken.«
Roland: »Feuerring, Vulkane und DoDo - welch' wunderbare Reise!«
Christoph: »Das war eine wunderbare Reise für mich als Naturfreund. Alles,
was mich schon seit meiner Jugendzeit fasziniert, konnte ich hier erleben:
Astronomie (ringförmige SoFi, Sternenhimmel) Geologie (Lavaströme) und Botanik
(tropische Flora).«
Gabi...
... und Dirk: »Es war für uns eine rundum
gelungene Hochzeitsreise mit einem Feuerring am Himmel! Die Natur auf La Réunion
und unsere super Gruppe brachten viele Erlebnisse und Eindrücke auf engstem
(zeitlichen) Raum. Die Top Highlights für uns beide waren natürlich die
Vulkanwanderung und die ringförmige Sonnenfinsternis!«
Susanne: »Eine wunderbare Reise auf
einer traumhaften Insel, hervorragend organisiert und durchgeführt, mit super
netten Teilnehmern.«
Dieter: »Die Bilder zeigen es, eine traumhafte Reise in bester
Gesellschaft, die Geist und Körper gefordert hat, gekrönt von einem Sonnenring.
Was will man (Frau) mehr? Darauf ein Dodo!!!«
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Herzklopfen bis zum Schluss
3.
September 2016 16:00
Auch unser letztes Tagesprogramm der Reise absolvieren wir bei bestem Wetter und bester Sicht.
Das ist besonders wichtig, denn wir steuern den Aussichtpunkt »Piton Maïdo«
an, der eine unvergessliche Rundumsicht in die Bergwelt Réunions bietet. Das
jedoch nur bei gutem Wetter...
Und weil uns das Wetter hold ist, haben wir heute diesen grandiosen Blick vom Piton
Maïdo auf 2.190m Meereshöhe.
Verwendet man ein Weitwinkelobjektiv und schließt die Blende, verwandelt sich
die Sonne in einen herrlich strahlenden Stern. Ach ja, die Sonne ist ja auch ein
»strahlender Stern«.
Das nächste Mal, wenn ich nach Réunion komme, so nehme ich es mir fest vor,
werde ich Wanderungen durch diese Bergwelt unternehmen!
Hinter der Felskante, an der die beiden in ihren Schlafsäcken liegen, geht es
200 Meter im freien Fall nach unten.
Réunion hat viele Gesichter. Dieses Panorama ist eines der schönsten davon.
Das strenge Gegenlicht modelliert die schroffen Gebirgszüge besonders
eindrucksvoll heraus.
Farblich bearbeitete Version, um den Blaustich durch die Fernsicht zu
eliminieren.
Nach diesem Höhenrausch suchen wir eine kleine Finca auf, die uns deliciöse,
kreolische Küche serviert. Der Inhaber, ein Mann indischer Herkunft, liebt
offenbar die Orchideen. Rund um sein Anwesen finden sie sich in großer Zahl. Ich
greife zur Kamera, um die Wartezeit auf das Essen zu überbrücken:
Dieser Ara in seinem Käfig ist für jede Abwechslung dankbar.
Nun sind wir schon auf dem Flughafen Réunion angekommen und warten auf den Start
unserer Maschine nach Mauritius (17.30 Uhr). Von dort geht es zuerst nach Paris,
dann nach Frankfurt. Von Frankfurt aus treten alle Teilnehmenden ihre
individuelle Heimreise an.
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Die Sonnenfinsternis verbindet
2.
September 2016 21:53
Die Sonnenfinsternis als Thema im Deutschunterricht? Diese brillante Idee hatte
Frau Guillaume, Deutschlehrerin am Collège Edmond Albius in Le Port, Réunion.
Sie unterrrichtet diese 22 Schüler einer achten Klasse:
Joshua, Willy, Faridah, Malika, Cassandra, Carmélie, Hughes, Enzo, William,
Pierre, Matthieu, Melrick, Guillaume, Noah, Clément, Florent, Méïssane, Laïla,
Léah, Joya, Laëtitia und Maria mit ihrer Lehrerin.
Laetitia, Maria, Leah und Joya schrieben:
»Die fotos sind schön ! Es ist realistisch !«
Laïla, Florent, Meïssane und Clement schrieben:
»Die Fotos sind Kunstwerke! Die Landschaften
sind wunderschön!«
Cassandra, Faridah, Malika und Carmélie schrieben:
»Sie haben wirklich Talent fürs Fotografieren
!!!«
Mathieu, Guillaume, Noah und Melrick schrieben:
»Die fotos sind faszinierened und originenal«
Joshua und Willy schrieben:
»Die Fotos sind wunderschön !«
Enzo, Hugues, William und Pierre schrieben:
»Es ist wie Wolken auf dem Boden ! Wir lieben
das foto mit dam experiment (lockamera)!«
Antwort:
Ich finde es ganz toll, dass die ringförmige Sonnenfinsternis über Réunion in
der Schule behandelt wird. Frau Guillaume danke ich für den netten Mailkontakt
in den vergangenen Tagen und Wochen. Und den Schülern und Schülerinnen danke ich
für die ausgesprochen netten Kommentare und das gelungene Gruppenphoto.
Dass die gesamte Klasse die Finsternis gut beobachten konnte, hoffe ich sehr.
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Im Westen viel Neues
2.
September 2016 15:46
Früh brechen wir auf, erneut in Richtung Westküste.
Highlight des Tages ist unbestritten eine Bootsfahrt, auf der wir allerlei
Meeresgetier zu Gesicht bekommen. Das Schiff legt in Saint-Gilles ab.
Sieht man nicht alle Tage: Eine Meeres-Schildkröte.
Wir hatten reichlich Gelegenheit, ...
... Delphine zu beobachten.
Es ist pure Lebensfreude, die diese Tiere vermitteln.
Wieder an Land, besuchen wir das »Aquarium
de La Réunion« in Saint-Gilles, um auch jene Lebewesen zu sehen,
die uns während der Bootsfahrt verborgen blieben.
Haie verderben Surfern und Badenden die Freude an den Küsten von Réunion. Dieser
Weißspitzen-Riffhai wird nur selten aggressiv gegenüber
Menschen.
Das Aquarium ist einen Besuch wert und bietet wundervolle Einblicke in die
Unterwasserwelt, ohne dass man ins kühle Nass steigen muss.
Nun fahren wir nach
Saint-Paul, um über den dortigen Markt zu schlendern und um
eine Mittagspause einzulegen.
Man sollte meinen, dass solche herrlichen Sandstrände bei St. Paul zum Baden
einladen, zumal die Temperatur des Indischen Ozeans angenehm ist. Doch die
Strände sind gesperrt. Zu groß ist die Gefahr, von einem Hai angegriffen zu
werden.
Ungefährlich ist lediglich ein Fußbad.
Ein »Fels in der Brandung«? Eher ein Stein auf dem schwarzen
Lavasand.
Mit aufwändigen Netzen wird versucht, wenigstens Teilbereiche im Meer
abzusperren, so dass keine Haie eindringen können. Doch just, als wir dort
ankommen, ist der geschützte Bereich auch gesperrt, weil das Netz einen Schaden
hat und Haie die Barriere überwunden haben.
Am Abend genießen wir den letzten Sonnenuntergang in der Nähe des Hotels.
Die letzten Strahlen, die letzten Farben eines Sonnenuntergangs einfangen.
Für uns zum vorerst letzten Male versinkt das Tagesgestirn im Indischen Ozean.
Die ohnehin vorhandene, mystische Stimmung durch ein raffiniertes
Licht-/Schattenspiel verstärke ich durch einen absichtlich falsch eingestellten
Fokus.
Nun wissen wir, wo die Phototapeten der 70er Jahre entstanden sind. Doch die
Stimmung trügt: Sobald die Sonne verschwindet, wird es empfindlich kalt. Nach
wie vor bläst ein böiger Wind, der die gefühlte Kälte noch steigert.
Kaum hat sich die Sonne verkrümelt, beginnt die Suche nach dem Planetentrio mit
dem 28 Stunden und 40 Minuten alten Mond!
So sieht Beobachtungserfolg aus! Über der Mondsichel steht Jupiter, darüber
Venus. Links von Jupiter ist Merkur zu finden. Der Stern rechts oberhalb von
Venus ist »Zaniah« (eta Vir).
In der Bildmitte ist die obige Mond-/Planetenkonstellation erkennbar. Links oben
die vier Hauptsterne des Sternbildes »Rabe«. Die Sterne in der
rechten Bildhälfte gehören überwiegend zur »Jungfrau«.
Elisabeth spendiert »zur Feier des Abends« alkoholhaltige Getränke
aus einheimischer Produktion.
Das letzte Abendessen der Reise: Perlhuhn mit Pilzsauce, der Hauptgang eines
Dreigängemenüs.
Jetzt heißt es leider Kofferpacken, denn morgen ist bereits Abreisetag.
--
Morgen (Sa, 3.9.):
Ab 6.00 Uhr: Frühstück
7.00 Uhr: Abfahrt des Busses zum Tagesprogramm und danach zum Flughafen
(gepackte Koffer!)
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Feuerring am Himmel!
1.
September 2016 19:06
Unsere Entscheidung war die richtige, wir können die Finsternis bei wenig Wind an
einem traumhaften
Strand des Indischen Ozeans verfolgen.
Kleine Einschränkung: Ausgerechnet während der ringförmigen Phase ziehen leichte,
unverschämte Wolken über die Sonne. Das stört die Beobachtung ein wenig,
verhindert sie aber nicht.
Photomontage: Sieben besonders spannende Phasen der
Finsternis wurden zur besseren Erkennbarkeit in eine Landschaftsaufnahme
einmontiert. Eingeblendet sind die Ortszeiten der jeweiligen Finsternisphase.
Die Abstände der einzelnen Phasen sowie die Sonnengröße relativ zur Landschaft
sind nicht maßstabsgetreu. Die Location hingegen ist authentisch. Und
auch der abgebildete Sonnenuntergang ist derjenige des Finsternistages.
Doch nun der Reihe nach.
Situation um 12.32.43 Uhr: Der Mond »beißt« sich in die Sonne hinein
und »verschlingt« gerade einen Sonnenfleck.
Beim zweiten Kontakt (14.08.03 Uhr) bildete sich ein herrliches
Perlschnur-Phänomen aus.
Diese Aufnahme des dritten Kontakts (14.10.23 Uhr) profitiert in der Wirkung von
den Wolken.
Finsternis und Beobachtungsprogramm verlaufen nach Plan. Auch für mich ein Grund
zu großer Zufriedenheit.
Das durch das Mondrandprofil (Mondberge und -täler) verursachte
Perlschnur-Phänomen zeigte sich auch zum dritten Kontakt (14.11.20 Uhr).
Um 14.11.23 Uhr, nur drei Sekunden nach der obigen Aufnahme, ergibt sich bereits
ein veränderter Anblick (farblich bearbeitete Version).
Nach dem Prinzip der
Lochkamera projizieren (durch Blätter eines Baumes gebildete)
Lochblenden zahllose Sonnensicheln (14.16 Uhr) auf ein weißes Tuch. Zur
Verblüffung aller Passanten.
Auch nahe dem Ende der Finsternis (15.20.15 Uhr) ziehen nochmals leichte Wolken
auf, die mir diese Aufnahme ermöglichen.
Auch, wenn ich mir den Zorn mancher Finsternisbeobachter zuziehe: Leichte Wolken
können »das Salz in der Suppe« sein. Wie hier um 15.41.00 Uhr.
Kurz vor dem Ende der Finsternis um 15.41.30 Uhr: Ohne Wolken wäre diese
Aufnahme eher fad, mit den Wolken »andersartig«.
Eine überglückliche RiFi-Beobachtergruppe nach dem vierten Kontakt am Ort der
Beobachtung. Es fehlt Lothar, der es vorzog, im Hotel zu bleiben. Aber auch er konnte
die Finsternis sehen und photographieren. Susan, unser Tourguide, ist die zweite
von rechts.
»Die Sonne lacht«. Zusammengesetzt aus sieben Einzelaufnahmen
der Sonnenfinsternis.
Gekrönt wird der Tag von einem fulminanten Sonnenuntergang. Der schwarze Kreis
ist freilich nicht der Neumond, sondern ein Spielball.
Klar, dass wir uns nach dem vierten Kontakt ein Bierchen verdient haben.
Stilsicher greifen wir zum einheimischen »Dodo-Bier«,
benannt nach dem ausgestorbenen
Dodo.
Kollage aus vier Einzelaufnahmen der Sonnenfinsternis. More art, less science.
Unser Beobachtungsort
Öffentlicher Strand »Spot des Aigrettes«, N1A, Saint-Gilles
les Bains
Koordinaten: S 21°02'00.4" / E 55°13'16.0" • S 21.033450 / O 55.221099 • Höhe
5m
[Link] zu GoogleMaps
Finsternisverlauf an diesem Ort (in RET = Réunion Time; in Klammern
dahinter die Zeiten am Hotelstandort)
Erster Kontakt (Beginn der Verfinsterung): 12.22.30 Uhr (12.23.37
Uhr)
Zweiter Kontakt (Beginn der ringförmigen Phase): 14.08.03 Uhr (14.08.36 Uhr)
Mitte der Finsternis (Ringförmigkeit): 14.09.12 Uhr (14.09.59 Uhr)
Dritter Kontakt (Ende der ringförmigen Phase): 14.10.21 Uhr (14.11.23 Uhr)
Vierter Kontakt (Ende der Verfinsterung): 15.42.13 Uhr (15.42.40 Uhr)
Dauer der ringförmigen Verfinsterung: 2 Minuten, 18 Sekunden (2 Minuten, 47 Sekunden)
D.h. wir haben durch den Standortwechsel auf 29 Sekunden Ringförmigkeit
verzichtet.
--
Morgen (Fr, 2.9.):
Ab 6.00 Uhr: Frühstück
6.45 Uhr: Abfahrt des Busses zum Tagesausflug »Les Makes und
Westküste« (Pullover für Bootsfahrt)
Gegen 16.30 Uhr: Rückkehr von Tagesausflug ins Hotel.
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Kommentare
1.
September 2016
Robert schrieb um 14:55 Uhr:
»Dann toi-toi-toi !«
Angela schrieb um 7:12 Uhr:
»Lieber Stefan, wir wünschen euch heute viel
Erfolg und sind schon auf deinen Bericht gespannt. Clear skies aus Bonn, Angela
& Stefan«
Sören schrieb um 17:33 Uhr:
»Das macht Appetit auf mehr. Auch eine leichte
Bewölkung kann ihren eignen Reiz haben. Weiter so.«
Lis schrieb um 21:34 Uhr:
»Große Gratulation zu diesen fabelhaft schönen
Aufnahmen einer RiSoFi! Den glücklichen Gesichtern ist anzusehen, daß es ein
unvergeßliches Erlebnis gewesen sein muß. Danke Stefan für das erneute Führen
eines Reiseblogs dieser Qualität, angefüllt mit Eindrücken jeglicher Art. Dir
und allen Teilnehmenden wünsche ich noch viel Freude für die restliche Zeit auf
Réunion«
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Die Entscheidung
1.
September 2016 8:38
Wir fahren nun doch nach
Saint-Gilles-les Bains. Neuste Wetterprognosen deuten
darauf hin, dass wir dort die besten Chancen haben.
Abfahrt: Gegen 9.00 Uhr.
Eine Berichterstattung kann erst nach unserer Rückkehr ins Hotel erfolgen.
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Planetentrio
1.
September 2016 7:12
Nach dem gestrigen Sonnenuntergang nehme ich vom Hotelstrand aus die
Begegnung dreier Planeten auf: Venus, Jupiter und Merkur geben sich am
Dämmerungshimmel ein Stelldichein.
Um die Identifikation zu erleichtern, hier ein beschrifteter Ausschnitt
der obigen Aufnahme:
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Kommentare
31.
August 2016
Astrid schrieb um 22:02 Uhr:
»Lieber Stefan, wieder einmal ein spannender
Blog mit herrlichen Bildern den ich mit Freude verfolge. Ich wünsche euch gutes
Wetter, eine prima Sicht und schöne Tage und Fotos auf einem faszinierendem
Fleckchen Erde. Liebe Grüße aus dem sommerlichen Süddeutschland!«
Karin schrieb um 23:31 Uhr:
»Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr mit Eurer
Entscheidung über den Beobachtungsort voll ins Schwarze, also eher in den Ring,
treffen werdet! Und zu Deinen Französisch-Kenntnissen: Bis zum Ende der
zweiten
Provence-Reise kannst Du bestimmt unfallfrei ein Drei-Gänge-Menü für vier
Personen bestellen ;-)«
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Harte Nuss
31.
August 2016 22:26
Die Entscheidung, welcher Beobachtungsort wohl der beste sein würde, gestaltet
sich schwierig.
Eigentlich sprach alles dafür, mit dem Bus eine Stunde an die Westküste nach
Saint-Gilles-les Bains zu fahren. Dort war, ebenso wie für den Ort unseres
Hotels (Saint Pierre), klarer Himmel prognostiziert, doch mit dem Unterschied
einer deutlich geringeren Windstärke. Während am Hotelstandort 45 km/h, in Böen
bis 75 km/h (!) erwartet werden, soll in Saint-Gilles der Wind mit maximal 5
km/h blasen. Saint-Gilles-les Bains liegt, bei der momentan vorherrschenden
Südostströmung, im Wind- und Wolkenschatten der Vulkanberge.
Doch so einfach will uns die Natur die Beobachtung offensichtlich nicht machen.
Im neusten Vorhersage-Update sind nun für Saint-Gilles-les Bains wieder Wolken
zum Finsterniszeitpunkt prognostiziert.
Unsere Vorentscheidung lautet daher, unser Hotel nicht zu
verlassen bzw. die Finsternis in der unmittelbaren Umgebung des Hotels zu
verfolgen. Dass wir sie sehen werden, ist damit fast schon sicher. Wie bei
orkanartigem Wind aber scharfe Photos entstehen sollen, werden wir noch
herausfinden müssen.
Es bleibt also spannend. Morgen früh um 8.30 Uhr muss und wird die Entscheidung
dann fallen.
Nützliche Links (Wettervorhersagen):
Saint Pierre:
[MeteoFrance]
[Meteoblue]
[Wetter.com]
Saint-Gilles-les Bains:
[MeteoFrance]
[Meteoblue]
[Wetter.com]
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Wo der Süden richtig wild ist
31.
August 2016 19:35
Unser Tagesausflug heute bringt und weit nach Süden und in den Westen der Insel.
Die »Anse des Cascades« sind Wasserfälle an der Meeresküste im
äußersten Westen, umgeben von einer traumhaft schönen Kulisse. Hier können
Südseeträume geträumt werden!
Wasser bedeutet Leben. Hier gedeiht und sprießt es allenthalben.
Mangrovenwälder wirken wie die Kulisse aus dem Film »Avatar«.
Auch dieser Palmenhain vermittelt das Gefühl, Teil einer »Virtual Reality«
zu sein. Aber alles ist echt.
Um die plakative Wirkung zu steigern, entscheide ich mich, während einer relativ
langen Belichtungszeit die Kamera entlang der Stämme zu bewegen.
Palmenblätterdach.
Hier sind es die organischen Formen der Blätterschatten und deren Kontrast zu
den strengen Linien der Bänke, die mich zur Kamera greifen lassen.
Eine Würgefeige (Ficus) weckt Regenwaldassoziationen.
An diesem wundersamen Ort könnte ich noch viele Stunden verbringen. Aber auch
das leibliche Wohl muss bedacht werden, es ist Mittagessenszeit.
An der Straße betreibt dieser herzensgute Kreole einen Imbiss. Er versorgte uns
mit Sandwiches und Getränken.
Die Kirche »Notre-Dame-des-Laves« steht in dem Ort »Piton
Sainte-Rose«. Ein Lavastrom erreichte das Bauwerk 1977 und
drang sogar in den Innenraum ein. Doch die Kirche überstand die
Naturkatastrophe. Ebenso wie eine benachbarte Polizeistation.
Würden wir die morgige Sonnenfinsternis von hier aus beobachten, betrüge die
Dauer der ringförmigen Phase nur 30 Sekunden!
Auf der Rückfahrt zum Hotel kreuzen wir wiederum die Lavafelder des »Piton
de la Fournaise«, der immense Lavamassen im Rahmen mehrerer Ausbrüche ins
Meer ergoss. Es ist einer der aktivsten Vulkane der Erde.
[UPDATE 18.10.2016]: Wenige Tage nach unserem Besuch fand ein Ausbruch statt,
nämlich am 11. September 2016. Nordwestlich des Hauptkraters spritzte Lava aus
einem sich öffenden Spalt und floss in Richtung Norden ab.
Keine Glut, sondern Mineralien führen hier zu einer Rotfärbung der Lava.
Nur zaghaft erobert die Natur die Flächen zurück. Farne und Flechten bilden den
Hauptbestandteil der Ruderalflora.
Die nächste Station: Der botanische Garten »Le Jardin des parfumes et des
épices« in »Saint-Philippe«.
Eine Pracht an tropischen Blättern und Blüten überwältigt uns. Die einsetzende
Dämmerung und das dichte Blätterdach der Urwaldriesen macht das Photographieren
nicht einfacher.
Eine Führung durch die Anlage findet in französischer Sprache statt. Okay, »Bahnhof«.
Eine Dracena buhlt um Aufmerksamkeit, die sie von mir auch bekommt.
Die echte Vanille (Vanilla planifolia) ist meines Wissens die einzige Orchidee,
die als Nutzpflanze angebaut wird. Hier sind die kostbaren und kostspieligen Gewürzschoten zu
sehen, die in Réunion eine große Rolle spielen.
Letzter Halt für heute ist der Strandabschnitt »Piscine marine à Grande
Anse«. Mutige können hier im Meer baden ohne die Angst, von einem Hai
gefressen zu werden.
Der Sonnenuntergang am Strand geizt nicht mit Farben...
... und lässt romantische Stimmungen entstehen.
Nach unserer Rückkehr ins Hotel blicken wir auf einen Tag voller spannender
Eindrücke zurück.
Während des Abendessens wollen wir eine Vorentscheidung treffen aufgrund der
Parameter Wettervorhersage (Wolken und Wind), Dauer der Ringförmigkeit, zu
erwartende Menge Schaulustiger, Infrastruktur in erreichbarer Nähe. Keine
leichte Aufgabe. Der Bus steht uns ab 9.00 Uhr zur Verfügung.
Morgen um 8.30 Uhr werden wir dann die Vorentscheidung verifizieren oder
kurzfristig einen anderen Plan schmieden.
--
Morgen (Do, 1.9.; bitte alle grünes »SoFi-T-Shirt« tragen):
Ab 6.30 Uhr: Frühstück
8.30 Uhr: Treffen im Foyer des Hotels zur endgültigen Entscheidung über
den Beobachtungsplatz
Danach: Beobachtung und Photographie der ringförmigen Sonnenfinsternis
Danach: Rückkehr ins Hotel
Danach: Gruppenphoto
19.30 Uhr: Abendessen und Erfahrungsaustausch
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31.
August 2016 11:10
Sören schrieb:
»Tolle Bilder,tolle Landschaft und hoffentlich
eine tolle ringförmige Phase. Viel Erfolg aus Sachsen nach La Reunion.«
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Babylon lässt grüßen
31.
August 2016 4:58
Meine mangelhaften Französisch-Kenntnisse lassen immer wieder Raum für
Missverständnisse.
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Der Blick auf das Finsterniswetter
31.
August 2016 3:50
Nur noch 32 Stunden bis zur Finsternis. Ein guter Zeitpunkt, mal wieder
auf die Wetterprognosen zu schauen. Und da zeichnet sich - nach
zeitweise eingetretener Verdunklung - ein massiver Trend zum Besseren
ab.
Meteo France hat eine eigene
Finsternis-Wetterseite freigeschaltet, die seit gestern so
aussieht:
Auch die anderen Vorhersagen, die wir abrufen, schließen sich dieser
Prognose an.
Etwas Kopfzerbrechen bereitet uns der starke Wind mit Böen bis 55 km/h
Windgeschwindigkeit. Es wird eine Herausforderung werden, unter diesen
Bedingungen scharfe Aufnahmen mit langer Brennweite zustande zu bringen.
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Auf der Straße der 400 Kurven
30.
August 2016 16:51
Unser heutige Tagesausflug führt uns - bei bestem Wetter - über kurvige Straßen in das Dorf
Cilaos.
Idyllisch, wie auf einer Postkarte, liegt das Dorf Cilaos. Umgeben von
mehreren wuchtigen Gipfeln: Piton des Neiges (3070m), Grand Bénare
(2896m) und Trois Salazes (2121m), denen man die vulkanische Entstehung nicht ansieht,
sondern die sogar den Alpen ähneln.
Noch ein kurzer »PhotoTalk«, dann geht es »an die
Arbeit«.
Zu erreichen ist es nur über eine Passstraße, die angeblich 400 Kurven haben
soll. Schon die Anfahrt ist also den Besuch wert.
Eine Charakterpflanze der Schlucht ist die »Rote Latanpalme«
(Latania lontaroides).
Was auf den ersten Blick aussieht wie Canyoning, ...
... entpuppt sich als waghalsige Ausbildung für Bauarbeiter...
...solcher Bergstraßen.
Freundliche Verkäuferin in einem Laden in Cilaos. Das reichhaltige
Sortiment lässt mich staunen.
Natürlich darf der Rum nicht fehlen. Aber auch...
... Hülsenfrüchte, ...
... Obst und vieles, vieles mehr werden dort feilgeboten.
Auf der Rückfahrt erkunden wir einige alternative Beobachtungsplätze für
den Finsternistag.
Am Abend um 18.00 Uhr startet im Vortragsraum des Hotels (2. Stock)
meine Theorieeinheit »Beobachtung und Photographie einer (ringförmigen)
Sonnenfinsternis«.
--
Morgen (Mi, 31.8.):
Ab 6.00 Uhr: Frühstück
7.30 Uhr: Abfahrt des Busses zum Tagesausflug »Wilder Süden« (Leichte Schuhe/Kleidung/Badeutensilien)
Gegen 19:00 Uhr: Rückkehr von Tagesausflug
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Tanz auf dem Vulkan
29.
August 2016 19:09
Wir sind zurück von unserem Tagesausflug in den Nationalpark. Ein grandioses
Erlebnis, ein klasse Tag!
Schon der Anfahrtsweg zum Vulkan »Piton de la Fournaise« bietet
Raststellen mit herrlichen Ausblicken auf eine Landschaft, die nur durch
vulkanische Aktivitäten entstanden ist. Wer Zeit hat, sollte keinen der
Aussichtspunkte auslassen.
Zunächst führt uns der Weg durch die grüne Hochebene Plaine des Cafres. Dann
geht es in die Welt der Berge. Unser erster Stopp heißt »Vallée de la
Rivière de Remparts« und bietet Leckerbissen für Auge und Kameras:
Blick zurück auf die Hochebene, wo Viehzucht betrieben wird.
Die noch tief stehende Sonne zaubert mit den schnell ziehenden Wolken die
herrlichsten Stimmungen.
Im Sekundentakt wechselt die Szenerie. Schnelle Reaktionsbereitschaft beim
Photographieren ist hilfreich.
Wolken- oder Felsenmeer? Beides!
Der gut ausgebaute Aussichtspunkt.
Zu meiner Freude gab es vor dem Weiterfahren noch einen
Nebelbogen, eine Erscheinung, die mit dem Regenbogen
verwandt ist.
Zuerst schlängelt sich die »Route Forestière du Volcan« in
Serpentinen immer höher, bis sie einen Sattel erreicht.
Kurz vor dem Erreichen des Sattels, auf 2.320 Meter Meereshöhe, legen wir einen
Photostopp ein:
Die roten Felsen mit eindeutig horizontaler Schichtung leuchten in der Sonne
besonders intensiv.
Allenthalben klicken die Verschlüsse unserer Kameras. Hier hält Roland das
Gesehene fest.
Von diesem Punkt aus geht es zunächst hinauf zum Sattel auf 2.343 Meter
Meereshöhe. Wir steigen aus und genießen die Aussicht.
Abenteuerliche Serpentinen führen hinab in die Caldera.
Am gleichen Ort, aber auf der Rückfahrt, genießen wir das Gegenlicht der tiefer
sinkenden Sonne.
Die Lichtverhältnisse sind faszinierend und extrem, für Photographierende eine
Herausforderung.
Nur wenige Blütenpflanzen trotzen den harten Bedingungen. Nicht nur die
Trockenheit ist ein Thema: Sobald die Sonne verschwindet, wird es empfindlich
kalt.
Danach geht es wieder nach unten in die Caldera. Als wir mit dem Bus den Boden
der Caldera erreichen, steht bereits der nächste Photostopp an.
Nicht jeder liebt die karge und schroffe Umgebung von Vulkanen. Ich schon. Sie
können für Momente den Eindruck entstehen lassen, man befinde sich auf einem
anderen Planeten.
Der klare Himmel erlaubt uns die Sichtung der Mondsichel vor Neumond und der
Finsternis! Zwischen dieser Aufnahme und dem Beginn der Finsternis liegen gerade
drei Tage und zwei Stunden. Sonne und Mond trennen noch knapp 38 Grad, so dass
ich mit 50mm Brennweite beide erfassen konnte. Um die kontrastschwache
Mondsichel darzustellen, habe ich den entsprechenden Ausschnitt vergrößert
dargestellt (Inset).
Große Flächen dieser Landschaft sind ohne tierisches oder pflanzliches Leben.
Erstarrte Lava und Vulkanasche, dazu eine umbarmherzig scheinende Sonne mit
entsprechend energiereicher Ultraviolettstrahlung schaffen
lebensfeindliche Bedingungen.
Mineralien färben das Lavagestein hier und dort rot.
Doch die »Plaine des Sables« ist nicht gänzlich unbelebt. Wenige,
entsprechend angepasste Pflanzenarten trotzen den Widrigkeiten, keimen, wachsen
und blühen.
Weiterfahrt zu unserem Tagesziel, dem »Pas de Bellecombe« (2.330m
üNN). Dieser Ort liegt auf dem Trauf einer weiteren, tief eingeschnittenen
Caldera.
Zunächst wandert unser Blick ehrfurchtsvoll in die Weite der Caldera, deren
Boden rund 120 Höhenmeter tiefer liegt als unser Aussichtspunkt.
In der Ebene der Caldera zu erkennen ist der kleine Nebenkrater »Formica
Leo« (Ameisenhügel) mit wiederum auffallend roten Geröllhalden.
Erst dann richtet sich der Blick nach oben zum Gipfel des »Piton de la
Fournaise«, eines mächtigen Vulkankegels. Der Einsturzkrater auf seiner
Spitze ist das Ziel einer ausgedehnten Wanderung, die fünf Stunden in Anspruch
nehmen wird.
Beim Aufstieg stieg ich in eine Lavahöhle hinein. Ich war also nicht nur AUF dem
Vulkan, sondern DARIN.
Bizarre Details in der Höhle: Die erstarrte Lava sieht aus wie geschmolzende
Schokolade.
Das lohnende Ziel der anstrengenden Wanderung: Dieser
Einsturzkrater auf dem 2.600 Meter hohen Gipfel des Vulkans »Piton de la Fournaise«
entstand im Jahre 2007. Er misst 13 mal 9 Kilometer im Durchmesser und ist 350
Meter tief.
Das sind die Gipfelstürmer: Dirk, Gabi, Lydo (Guide), Dieter und ich. Im
Hintergrund der Kraterrand, der abrupt in die Tiefe abfällt.
Durchaus vermeidbares Selfie.
Doch eine Besteigung darf nicht auf dem Gipfel gefeiert werden, sondern erst
nach erfolgreichem Abstieg. Der Weg nach unten hat auch seine Tücken, aber alle
sind unbeschadet, etwas erschöpft, aber glücklich zurückgekehrt.
--
Morgen (Di, 30.8.):
Ab 6.00 Uhr: Frühstück
7.30 Uhr: Abfahrt des Busses zum Tagesausflug »Cirque of Cilaos
und Ilet à Cordes« (Leichte Schuhe/Kleidung)
17.00 Uhr: Rückkehr von Tagesausflug
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Kommentar
Jörg schrieb um 13:16 Uhr:
»Die Vogesen auf einem Flug FRA-CDG? Hmmmm...
kleiner Umweg... :-)«
Antwort: Hehe, ja, ich weiß. Danke für Deinen Kommentar. Ich habe ja ein
Fragezeichen dahinter
gesetzt. Wer einen besseren Vorschlag hat, darf ihn gerne äußern. Zur Info: Die
Aufnahme wurde mit einem 200mm-Teleobjektiv gemacht, zusätzlich wurde eine
Ausschnittsvergrößerung angefertigt. D.h. das sichtbare Mittelgebirge befand
sich tatsächlich in weiter Entfernung zur Flugroute.
Jörg schrieb um 13:16 Uhr:
»Statt das Vogesen-Rätsel zu lösen würden mich
die Bilder von heute mehr interessieren. Ist schon faszinierend das
Vulkan-Wonderland von Reunion!«
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Die Anreise
28.
August 2016 17:26
Nach einem Inselhoppingflug sind wir gut auf Réunion angekommen, inkl.
des gesamten Gepäcks +++ Der letzte, noch vermisste Teilnehmer wurde auf
Réunion begrüßt, die Reisegruppe ist nun komplett +++ Unser Tourguide
(Susan) erwartete uns dort und unternahm sogleich eine kleine
Stadtrundfahrt durch St. Denis +++ Das gemeinsame Mittagessen in einem
einheimischen Lokal mit kreolischer Küche hat alle begeistert +++
Anschließende Fahrt in unser Hotel, CheckIn und Kurzbesprechung. Erster
Eindruck: Hier lässt es sich aushalten!
Abschied von Mauritius.
Erster Blickkontakt auf die Insel Réunion. Zu sehen ist die Hauptstadt
Saint-Denis (~143.000 Einwohner).
Im Stadtpark von St. Denis.
Palmenhain im Stadtpark von St. Denis.
Die Brandung an der Westküste...
...von Réunion ist eine Sehenswürdigkeit.
Auf der Fahrt ins Hotel konnte der Eindruck entstehen, wir werden unter
einem Regenbogen hindurch fahren.
Mein Blick aus dem Hotelzimmer auf den Indischen Ozean.
Balkonblick. Der Pool ist weitaus größer, als er auf dieser extremen
Weitwinkelaufnahme erscheinen mag.
Heute (So, 28.8.) noch auf dem Programm stehen:
19.15 Uhr: ComeTogetherMeeting (Rezeption)
20.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Morgen (Mo, 29.8.):
Ab 6.00 Uhr: Frühstück
7.00 Uhr: Abfahrt zur Bergwanderung (feste Schuhe, warme, wetterfeste
Kleidung, leichtes Photogepäck)
[UPDATE 29.08.2016 22:34]: Nach unserer kleinen Zusammenkunft vor
dem Abendessen festigte sich mein bereits vorhandener Eindruck, dass
sich eine richtig dufte Truppe zusammengefunden hat. Danach gab es ein
sehr schmackhaftes Dreigängemenü im Hotel. Der vierte und letzte Gang
des Tages aber führte schnurstracks ins Bett...
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Auf der Südhalbkugel gelandet
28.
August 2016 6:58
Den Langstrecken-Nachtflug mit »Air Mauritius« haben wir gut
überstanden. Die Verpflegung und der Service an Bord ließen keine
Wünsche offen.
Mein Platz auf der linken Seite der Maschine bot atemberaubende An- und
Ausblicke. Erst das riesengroße Paris, in dem sogar der Eiffelturm klein
und zierlich wirkt, dann die wolkenverzierten Alpen und die gesamte
Westküste Italiens. Wegen der Blickrichtung nach Osten habe ich den
Sonnenuntergang nicht gesehen, dafür die Gegendämmerung und den
aufsteigenden Erdschatten.
Schnell wurde es dunkel und ich konnte (u.a.) Kassiopeia und die
Andromedagalaxie identifizieren. Gegen 2.00 Uhr MESZ überflogen wir den
Äquator und ich sah den Orion in auffällig veränderter Orientierung
emporsteigen. Kurze Zeit später gesellte sich die Mondsichel in Kahnlage
und aschgrauem Licht dazu.
Auf dem Flug von Frankfurt/M. nach Paris machte ich dieses Photo.
Vielleicht sind es die Vogesen!?
Die Weltstadt Paris, durch die sich die Seine schlängelt.
Südrand der Alpen nach dem Vorbeiflug an Genf.
Die kleine Insel »Gorgona« vor der Westküste von Italien.
Halbinsel »Monte Argentario« am Südrand der Toskana.
Gegendämmerung und Erdschatten auf dem Flug von Paris nach Mauritius.
+++
Latest News +++
Zwei weitere Teilnehmende in Paris begrüßt (insgesamt nun 9 TN) +++
Landung auf Mauritius um 6.00 Uhr Lokalzeit (bedeckt, 20°C) +++ Auf
Mauritius eine weitere Teilnehmerin begrüßt (nun 10 TN)
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Der Anreisetag
27.
August 2016 11:04
In mehreren Etappen nähern wir uns Réunion. Ein ICE brachte mich nach
Frankfurt/Flughafen. Dort treffe ich einen Großteil der Reisegruppe (7
Teilnehmende).
Ein erster Flug (Flugzeit: 1h15m) bringt uns nach Paris. Dann folgt ein laaaanger Flug
(Flugzeit: 11h15m) nach Mauritius, gefolgt von einem weiteren Kurzflug
(Flugzeit: 45m) nach Réunion.
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Hoffen auf gutes Wetter
26.
August 2016 23:07
Mit großer Vorsicht und der gebotenen Skepsis darf man schon mal diverse
Wettervorhersagen abrufen, um eine Prognose für den Tag der Finsternis
zu riskieren.
Derzeit rechtfertigen die meisten Wettermodelle eine optimistische
Haltung. Aber bis zur Finsternis vergehen noch 5,5 Tage. Wetterprognosen
für einen solchen Zeitraum sind üblicherweise von einer großen
Unsicherheit geprägt.
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Ausrüstungscheck
25.
August 2016 16:08
Heute (Do, 25.8.2016) ist abnehmender Halbmond. Nun nimmt der Erdtrabant
Anlauf und zieht während der kommenden Neumondphase (also in exakt einer
Woche!) - von Réunion aus
gesehen - genau vor die Sonne. Höchste Zeit also, um das
vorgesehene Equipment auf Herz und Nieren zu prüfen und zu testen.
Leider gibt es im Moment nur wenige und kleine Sonnenflecken.
Sonne am
25.8.2016 um 14.55 UT, aufgenommen mit dem u.a. Setup.
ISO 640, 1/350 Sek., F/8 (eff. F/16), f=1200mm.
Meine SoFi-Optik: Ein betagtes Soligor-Fernobjektiv f=600mm, F/8.
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Rien ne va plus!
19.
August 2016 12:37
Buchungen für diese Reise sind nicht mehr möglich.
Auf der endgültigen Gästeliste stehen die Namen von 11 Personen. Ich
freue mich mächtig auf eine Woche Réunion in einem »fast
familiärem Kreis«!
Während der Reise werden auf dieser Webseite tagesaktuell(!)
Bilder und Meldungen erscheinen.
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Startschuss
21.
Juni 2016 11:31
Die Mindest-Teilnehmerzahl wurde erreicht: Die Reise findet
statt!
Sie wollen dabei sein? Leider nur noch auf Anfrage buchbar.
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Service
16. Juli 2015 21:15
Links
1. Hotel:
[»Le
Battant des Lames« in Saint Pierre]
2. Wetter
2.1 Vorhersagen (Saint Pierre):
[Wetter.com] •
[Meteoblue]
2.2 Satellitenfilm Wolken:
[Sat24]
2.3 Messwerte und Vorhersage (Saint Pierre):
[MétéoR
Océan Indien] •
[Meteo
France]
3. Sternhimmel
[Heavens-Above] (Link funktioniert nur, wenn man
auf heavens-above.com ausgeloggt ist)
4. Wikipedia Länderinfo
[Réunion]
Koordinaten
1. Hotel »Le Battant des Lames« •
[Link zu GoogleMaps]
S 21°20'28.3" / E 55°27'45.6" • S 21.341199 / O 55.462665 •
Höhe: 10m
Zeitzone
Réunion: Réunion Time (RET) / (UTC +04:00) = MESZ +02:00 •
[Link]
Karten
1. Übersicht (Pin: Insel Réunion)
© OpenStreetMap-Mitwirkende
2. Lage zwischen Madagaskar und Mauritius (Pin: Insel Réunion)
[Quelle]
3. Réunion (Pin: Hotel Le Battant des Lames in
Saint Pierre)
© OpenStreetMap-Mitwirkende
Eingezeichnet ist die Zentrallinie der Sonnenfinsternis sowie die Grenze
Ringförmig/Partiell. Im rechten oberen Eck der Karte (blau überfärbt) ist die
Finsternis nicht ringförmig, sondern nur partiell.
Mit roten Punkten markiert sind wichtige Stationen unserer Reise:
•
Hotel »Le Battant des Lames« in Saint Pierre
•
Plaine des Sables (Mo, 29.8.)
•
Cilaos (Di, 30.8.)
•
Sainte-Rose (Mi, 31.8.)
•
Les Makes (Fr, 2.9.)
•
Saint Gilles les Bains (Fr, 2.9.)
•
Piton Maïdo (Sa, 3.9.)
•
Flughafen (Saint Denis)
Finsternisverlauf am 1.9.2016 auf Réunion (Standort Hotel, in RET = Réunion Time)
Erster Kontakt (Beginn der Verfinsterung): 12.23.37 Uhr (= 10.23.37
Uhr MESZ)
Zweiter Kontakt (Beginn der ringförmigen Phase): 14.08.36 Uhr (= 12.08.36 Uhr MESZ)
Mitte der Finsternis (Ringförmigkeit): 14.09.59 Uhr (= 12.09.59 Uhr MESZ)
Dritter Kontakt (Ende der ringförmigen Phase): 14.11.23 Uhr (= 12.11.23 Uhr MESZ)
Vierter Kontakt (Ende der Verfinsterung): 15.42.40 Uhr (= 13.42.40 Uhr MESZ)
Dauer der ringförmigen Verfinsterung: 2 Minuten, 47 Sekunden
Höhe der Sonne über dem nordwestlichen Horizont während der Mitte der
Finsternis: 49,8 Grad
Sonnenaufgang: 6.27 Uhr (= 4.27 Uhr MESZ) •
Sonnenuntergang: 18.09 Uhr (= 16.09 Uhr MESZ)
Informationsquellen zur
Ringförmigen Sonnenfinsternis am 1.9.2016
[sonnenfinsternis.org] •
[NASA] •
[EclipseWise.com]
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Habe Camera, werde reisen
24.
Juni 2016 1:48
Der Ausspruch »Habe Camera, werde reisen« wird einem namentlich nicht
bekannten Fotoreisenden des 19. Jahrhunderts zugesprochen, als die
Fotografie noch in den Kinderschuhen steckte. Noch heute enthält er eine
große Verheißung, denn auf Reisen ist die Frequenz neuer Eindrücke
besonders hoch, der Wunsch, das Gesehene und Erlebte in möglichst
eindrucksvollen Bildern der Vergänglichkeit des Augenblicks zu
entreißen, besonders ausgeprägt.
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20.
November 2015 11:56
Die offizielle Ausschreibung ist nun verfügbar, Anmeldungen sind ab sofort
möglich.
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Kosmisches Schattenspiel der Extraklasse
10. Mai 2015 11:05
Am 1. September 2016 wirft der Neumond seinen Schatten auf die Erde: Eine
Sonnenfinsternis ist zu sehen. Die Entfernung Erde-Mond beträgt währendessen
387,8 Tausend Kilometer. Das ist eine relativ große Distanz, so dass der
Neumond die Sonne nicht komplett abdeckt. Diese Finsternis ist ringförmig und
nicht total.
Zu sehen ist die ringförmige Phase nur in einem schmalen Streifen, der sich vom
Atlantik über den afrikanischen Kontinent südlich des Äquators erstreckt und
dann weiter in den indischen Ozean, über Madagaskar und Réunion zieht.
Hier angeboten und beschrieben wird eine Reise zur
Beobachtung und Fotografie der ringförmigen Sonnenfinsternis auf der Insel Réunion unter der
Leitung von Stefan Seip.
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